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ff – Südtiroler Wochenmagazin
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Ewige Stellvertreterinnen.
Quotation–
“Die ewigen Stellvertreter”, betitelt ff die Übersicht über die Italiener, die in Südtirol etwas zu melden haben. Die Auflistung bringt aber konkret mehr Präsidenten und Direktoren italienischer Muttersprache als Vize, und zudem ist die Liste noch lange nicht vollständig. Es fehlen Posten in der Region, in der Armee, in anderen Staatsbehörden, im Gesundheitswesen, bei den
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Kaum mehr Italiener…?
Quotation · »Alternative Fakten« setzen sich durch–
Außerhalb der größeren Städte gibt es ja kaum mehr Italiener, und daher ist dieser italienische »disagio« in den Tälern nicht wahrnehmbar. — Senator Francesco Palermo (PD/SVP) In den städtischen Gebieten und in vielen Ämtern ist Südtirol tatsächlich ein zweisprachiges Land. Weniger in der Peripherie, denn dort gibt es kaum noch Italiener. — Landtagsabgeordneter Pius Leitner
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Medienmonopol.
Quotation–
Über alles gesehen dominiert Athesia zwar den Medienmarkt. Aber ein Medienmonopol ist das nicht, ein Meinungsmonopol schon gar nicht. Der Einfluss der Athesia auf die politische und wirtschaftliche Entwicklung in Südtirol war noch nie so gering wie heute. Kurt W. Zimmermann, Leitartikel, ff 42 vom 20.10.2016 Cëla enghe: 01 02 Medien/ Wirtschaft+Finanzen/ · Quotation/ ·
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Wer das Geld hat, entscheidet.
Quotation–
Warum sollten wir vor dieser Reform Angst haben? Wir haben den größten Haushalt der Geschichte. Entscheiden tut immer noch der, der das Geld hat. Stefan Pan, Präsident des Unternehmerverbandes, in ff 41 vom 13. Oktober 2016, bezüglich der Verfassungsreform von Matteo Renzi (PD) Nun, mal ganz davon abgesehen, dass wir nicht den größten Haushalt der
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Autonomiekonvent — quo vadis?
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Wie von mehreren Medien berichtet, hat Riccardo dello Sbarba (Grüne) während der Sitzung des K33 am Freitag, den 2. September 2016, der auch ich beiwohnte, den Verfassungsgesetzentwurf Nr. 2220 erwähnt. Es war Altlandeshauptmann Luis Durnwalder, der dies aufgriff und durch diese Initiative die Arbeiten des Konvents völlig konterkariert sieht. Der Ärger des Altlandeshauptmannes ist durchaus
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Historikerinnen bewerten den Pariser Vertrag.
Eine Gegenüberstellung–
Heute feiern wir 70 Jahre Gruber-Degasperi-Abkommen — das sind jene zwei Fresszettel (wie sie der Historiker Hans Heiss in der Tageszeitung vom 3. September bezeichnet hat), auf deren Grundlage die Südtirolautonomie entstanden ist. Über die historische Bedeutung des Pariser Vertrags herrscht Einigkeit. Dieses Zitat aus der aktuellen ff nehme ich zum Anlass, um die Einschätzungen
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Wahre Unwahrheit II.
Quotation–
Was ist denn das Problem mit den Südtirolern? Die Denkweise des typischen Älplers. Er ist stark geprägt von seiner Vergangenheit, ihn kennzeichnet eine sehr enge Sichtweise, die er aber gerne zur allgemeinen Regel macht. Was würde den Südtirolern guttun? Mehr Offenheit. Sie behaupten zwar, offen zu sein, aber sie sind es nicht. Der Künstler, Architekt,