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ff – Südtiroler Wochenmagazin
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»Die Staatengemeinschaft.«
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Ich hatte vor Kurzem ein Gespräch mit dem deutschen Botschafter in Rom. Er wollte von mir wissen, welchen Weg Südtirol in Sachen Freistaat gehe. Ich habe ihm die Frage zurückgegeben: “Welchen Weg würden Sie gehen?” Seine Antwort: “Sie bekommen nie die Zustimmung der europäischen Staatengemeinschaft für irgendwelche sezessionistischen Bestrebungen, einschließlich Deutschland und Österreich.” Arno Kompatscher
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DB/ÖBB und die Sprachpolitik.
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Am Bahnhof Bozen wurde kürzlich ein sogenanntes Reisezentrum von DB und ÖBB eröffnet, bei dem man Tickets und Auskünfte sowie einige Zusatzdienste (wie Geldwechsel) erhält. Schon die Aufschriften im Schalterbereich und die Informationen am Wechselkursmonitor sind einsprachig Italienisch und zweisprachig Italienisch/Englisch, lediglich ein paar Prospekte liegen auch auf Deutsch auf. Um stichprobenartig die Sprachkenntnisse der
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Palermo-Rom.
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Liegen Sie manchmal nachts wach, weil Ihnen politische Probleme durch den Kopf gehen? Einmal ist mir das tatsächlich passiert. In der Woche, als wir den neuen Staatspräsidenten wählen mussten. Bei dieser Versammlung wurde fürchterlich gestritten. Ich saß nur da und habe das Spektakel beobachtet, ich kam mir wie im Kino vor. Anthropologisch sehr interessant. Es
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Falle oder Chance?
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In der dieswöchigen ff (Nr. 19 vom 9. Mai 2013) ist ein leider erschreckend oberflächlicher Leitartikel zum Thema Selbstbestimmung erschienen, wie wir ihn schon länger nicht mehr lesen mussten. Ein Kommentar. Die Falle Selbstbestimmung von Georg Mair Selbstbestimmung ist möglich, sagt ein Gutachten eines Innsbrucker Universitätsprofessors. Angeblich stimmt das nicht, Prof. Hilpold hat der Auslegung
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Sammelpartei.
Quotation–
Das Modell der Sammelpartei ist für uns Südtiroler als Minderheit zukunftsweisend. In einem anderen Land hingegen wären wir SVPler wohl alle in ganz verschiedenen Parteien organisiert. SVP-Obmann Richard Theiner im ff-Interview (Nr. 10/2013). Es ist das, was auch stets behauptet — dass sich die Sammelpartei fast zwangsläufig auflösen würde, wenn Südtirol ein unabhängiger Staat wäre.
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Reflexe.
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Nein, das hatte ihm niemand zugetraut. Ausgerechnet er, typisch deutsch, immer treu und folgsam auf dem Platz, der von oben zugewiesen ist, wie ein Wehrmachtssoldat: bis zum bitteren Ende –, ausgerechnet dieser staubtrockene Studierzimmerpapst schlägt allen ein Schnippchen und macht etwas, was noch nie ein Papst gewagt hatte zu tun: Er tritt zurück. Aus dem
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Wahlumfragen Parlament.
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Hier die Ergebnisse zweier kürzlich veröffentlichter Wahlumfragen zur Parlamentswahl im Vergleich: Die Erhebung des Sozialforschungsinstituts Apollis im Auftrag von ff und die Erhebung von Market im Auftrag der Tageszeitung Dolomiten. Der graue Balken stellt das Ergebnis der letzten Parlamentswahlen dar. Cëla enghe: 01 Detailliertere Daten, Erhebungsmethoden und -zeitraum sowie Größe des jeweiligen Stichprobenfehlers können in