Social Media/
Twitter, Facebook, Instagram…
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Assimilierende soziale Medien.
Simon Constantini–
Einem Bericht des Belfast Telegraph zufolge könnten die sozialen Medien den Fortbestand von Minderheitensprachen und sogar die psychische Gesundheit ihrer Sprecherinnen gefährden. Dies gehe aus einer Studie hervor, die Wissenschafterinnen der Universität Abertawe/Swansea mit 800 Waliserinnen englischer bzw. walisischer Muttersprache im Alter von 13 bis 15 Jahren durchgeführt haben. Nahezu 70% der walisischen Mutterspachlerinnen gaben dabei an, sich
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H3K: Rassistische Karikatur.
Simon Constantini–
Die Antifa Meran weist in den sozialen Netzwerken auf eine rassistische Karikatur von Peppi Tischler hin, die letzte Woche in der TAZ erschienen ist: Querbalken von mir Unglaublich, dass noch nicht einmal vor Kindern Halt gemacht wird. Cëla enghe: 01 02 03 04 || 01 Medien/ Migraziun/ Racism/ Religiun/ · Medienkritik/ · · Social Media/
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Hohe FdI-Mitglieder huldigen dem MSI.
Simon Constantini–
Am Stephanstag haben gleich zwei prominente Mitglieder der neofaschistischen Regierungspartei FdI über die sozialen Netzwerke an den 76. Jahrestag der MSI-Gründung vom 26. Dezember 1946 erinnert. Zunächst war es Isabella Rauti, ihres Zeichens Verteidigungsstaatssekretärin der Regierung von Giorgia Meloni (FdI), die einen Tweet absetzte, mit dem sie Gründern und Aktivistinnen des MSI die »Ehre« erwies.
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Meta durfte CPI von Facebook ausschließen.
Simon Constantini–
Was sich italienische Gerichte im Umgang mit dem Ausschluss der rechtsextremistischen Bewegungen CasaPound (CPI) und Forza Nuova (FN) aus Facebook und Instagram geleistet haben, kann wahrlich nicht als Ruhmesblatt bezeichnet werden. Nun gibt es aber wenigstens vorläufig ein gutes Ende. Der gute Faschismus Als der seit 2021 unter Meta Platforms firmierende Konzern 2019 beschloss, CPI
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Banane für schwarzen Rugbyspieler.
RassismusSimon Constantini–
Der Rugbyspieler Cherif Traorè hat einen besonders ungeheuerlichen rassistischen Zwischenfall bekanntgemacht. Im Rahmen der Weihnachtsfeier seines Clubs, Benetton Treviso, wurde dem in Guinea geborenen Spieler beim Wichteln von einem anonymen Mitglied der Mannschaft eine verfaulte Banane geschenkt. Nicht sosehr die damit verbundene rassistische Botschaft selbst habe den 28-Jährigen, der auch in der italienischen Nationalmannschaft spielt,
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Minderheiten brauchen endlich internationalen Schutz.
Simon Constantini–
Kein Geringerer als Fernand de Varennes, seines Zeichens UN-Sonderberichterstatter betreffend Minderheiten, hielt gestern an der Eurac in Bozen die jährliche Vorlesung über Minderheitenrechte. Dabei zeichnete er ein relativ düsteres Bild über den aktuellen Zustand des Minderheitenschutzes und plädierte für neue, rechtlich bindende und einklagbare Maßnahmen. Er verglich Minderheiten mit dem Harry-Potter-Charakter Lord Voldemort, dessen Namen
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Flaggensalut statt Minderheitensprache.
Simon Constantini–
Auf den Vorschlag, die venetische Sprache in den Schulen einzuführen, antwortet Senator Carlo Calenda, Parteisekretär von Azione, auf Instagram so: Schwärzung von mir Einem Land, das gerade eine ultrarechte Regierung gewählt hat, diagnostiziert er — der übrigens bis vor wenigen Jahren im sozialdemokratischen PD war und von diesem im Vorfeld der letzten Wahl erneut umworben
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Der verweigerte Schießbefehl von 1964.
Simon Constantini–
Vorgestern bin ich über diesen unglaublichen Facebook-Eintrag der ehemaligen Landesrätin Martha Stocker (SVP) gestolpert: Da soll in Südtirol tatsächlich noch 1964 ein Carabinieri-Kommandant im Kontext der damaligen Attentate angeordnet haben, unbeteiligte Zivilisten zu erschießen und ein Dorf anzuzünden? Eine derart menschenverachtende Vorgehensweise kann man sich von den totalitären Regimes bis 1945 vorstellen, aber doch nicht
