Minderheitenschutz/
Sconanza dles mendranzes – Minderheitenschutz – Tutela delle minoranze
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Rita Franceschini über den Spracherwerb.
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Rita Franceschini: Das ist natürlich schon die Realität […], dass die Italienischsprachigen weniger Deutsch können, und umgekehrt, dass die Deutschsprachigen eigentlich […] sehr wohl Italienisch zumindest verstehen und teilweise auch sehr gut sprechen. Dieses Ungleichgewicht, das dann dazu geführt hat, dass man [an der Freien Universität Bozen] des Öfteren Sitzungen dann einfach gänzlich auf Italienisch
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Pluralität zulassen.
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Minderheiten gäbe es nicht, wenn man Pluralität zulassen würde. Prof. Rita Franceschini im Interview mit Markus Lobis zum Thema »Spracherwerb im mehrsprachigen Kontext« (Ostwest/Zigori Clubabend vom 9. Mai 2012). plädiert für die Schaffung eines Rahmens, innerhalb dessen man Pluralität auf derart natürliche Weise zulassen könnte, dass es tatsächlich keine Minderheiten mehr gäbe. Ich höre schon
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CDU hetzt gegen Minderheiten in Schleswig.
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Bereits nach der Landtagswahl in Schleswig-Holstein 2005 war es zum Eklat gekommen: Als die Partei der dänischen und friesischen Minderheiten, der Südschleswigsche Wählerverband (SSW) nach Sondierungsgesprächen angekündigt hatte, eine Regierung von SPD und Grünen unter Ministerpräsidentin Heide Simonis (SPD) tolerieren zu wollen, machten Spitzenvertreter der Bundes-CDU massiv Stimmung gegen die Abgeordneten des SSW. Sie hätten
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Toponomastikkommission (II): Name ≠ Sprache.
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In einem rechtlich zweisprachigen Gebiet, wo also zwei Sprachen mit gleicher Rechtsstellung nebeneinander stehen, ist es eigentlich klar, dass jede der beiden Sprachen Örtlichkeiten in ihrem Sprachsystem benennt — welcher Herkunft diese beiden Namen sind, ob sie einander ähnlich oder unähnlich sind, ob sie eine weit zurückreichende Geschichte auf ihrer Seite haben oder rezente Prägungen
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Toponomastikkommission (I): Qualis pater…
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Gli italiani [sono] venuti qui dopo la prima guerra mondiale, cercando di riportare questi territori geograficamente italiani ma anche idealmente e fisiologicamente italiani, in quanto a popolazione, perché i ladini venivano considerati fratelli che dovevano essere in qualche modo raggiunti e ricollegati alla struttura degli italiani perché, credete a me, anche ai tempi dell’Austria il
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Das gute alte Autonomiestatut.
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Unter dem Titel »das gute alte Autonomiestatut« hat Georg Mair für die dieswöchige ff einen Leitartikel verfasst, dem zu widersprechen kein Leichtes ist. Dies ist nicht etwa auf die Güte der darin enthaltenen Argumente zurückzuführen, sondern vielmehr auf deren fast vollständige Abwesenheit. Mit einem unheimlichen Drunter und Drüber an Pauschalisierungen, Verallgemeinerungen und Unwahrheiten wird eine
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Freud’scher.
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Die übergroße Mehrheit der Minderheit wähnt sich heute rechtlich und politisch sicher. Günther Pallaver zum Thema »Sichere Autonomie«, ff 11 vom 15.03.2012 Wähnen bedeutet laut Duden »irrigerweise annehmen, dass es sich mit jemandem, einer Sache in bestimmter Weise verhält«. Lingaz/ Medien/ Minderheitenschutz/ · Quotation/ · Günther Pallaver/ · ff/ · Südtirol-o/ · · Deutsch/ Einen
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Sprachencharta: Doch nicht.
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Die italienische Regierung um Mario Monti rudert in Sachen Sprachencharta vorerst doch wieder zurück. Dafür wurde sogar eine Pressemitteilung nachträglich geändert, wie sardische und katalanische Medien mittels Bildschirmausschnitten bewiesen haben. Der ursprüngliche Text Il Consiglio dei Ministri […] ha ratificato la Carta europea delle lingue regionali o minoritarie wurde durch folgenden ersetzt: Il Consiglio dei
