Selbstbestimmung/
Selbstbestimmung – Autodeterminazione – Autodeterminaziun
⊂ Democrazia
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›Staatliche Strukturen‹ für Katalonien.
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Nach dem klar zum Ausdruck gebrachten Unabhängigkeitswunsch am katalanischen Feiertag 2012 spricht der katalanische Präsident davon, mit dem »Aufbau staatlicher Strukturen« zu beginnen. Der katalanische Regierungschef Artur Mas [welcher sich bislang noch nie öffentlich für die Unabhängigkeit ausgesprochen hatte, Anm.] ist heute morgen zu einer Dringlichkeitssitzung im Palau de la Generalitat (Palast der Generalitat) erschienen,
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Ende einer Ära.
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Die gestrige Ordensverleihung an die beiden Staatspräsidenten Fischer und Napolitano setzt den symbolischen Schlussstrich unter eine Epoche. Die durchaus positive Zeit der Autonomie ist auch konzeptionell an ihr Ende gelangt. Das Ende dieser Ära, die mit dem Abgang des langjährigen Landeshauptmanns koinzidiert, ist jedoch nicht das Ende der Geschichte. Mehr denn je wünschen immer mehr
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Wegsperren.
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Das Spannende in Südtirol ist doch die kulturelle Vielfalt. Ich hoffe, dass hier niemand auf die Idee kommt, die Ladiner oder die Italiener wegzusperren. Der richtige Ansatz ist schon, diese Vielfalt innerhalb einer größeren Grenze wahrzunehmen und davon zu profitieren. Horst Reichenbach, Leiter der Task Force Griechenland der Europäischen Kommission, im dieswöchigen ff-Interview auf die
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Sonntagsautonomie.
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Interessant an den letzten Wochen ist die abrupte Verschiebung der Eigenwahrnehmung. Südtirol erkennt auf einmal, dass seine Autonomie eine Sonntagsautonomie ist. Im grauen Alltag der Schuldenkrise gibt es für Italien Wichtigeres als die Frage, ob ein paar Bergler selber über ihre Angelegenheiten entscheiden wollen. In den letzten Wochen ist eine Art subkutaner Loslösungsprozess in Gang
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Vertragsbrüche.
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In Sachen Selbstbestimmung betonte Durnwalder, dass das Recht darauf jedem Volk zustehe. “Sie jetzt aber zu verlangen, wäre nicht im Sinne der Autonomie”, so der Landeshauptmann. Vielmehr werde man sie dann einfordern, wenn der Staat die Vertragsbedingungen breche, auf denen der Schutz der Minderheiten in Südtirol fußt. “Und es besteht derzeit nicht der geringste Zweifel
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Guardiolas nächste Herausforderung.
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Kurz nach Beendigung seiner erfolgreichen Trainerkarriere bei Rekordmeister FC Barcelona hat auch Pep Guardiola sich jetzt als Befürworter der katalanischen Unabhängigkeit geoutet. Er war nicht nur herausragender Teamchef, sondern zuvor schon gefeierter Ausnahmespieler, der für die erste Mannschaft von Barça insgesamt 263 Spiele absolvierte. Zudem war er jahrelang in der spanischen Nationalelf und Kapitän der
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Zugpferd Sezessionismus.
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Ich folge in meinem Handeln nicht der Maxime, dass man möglichst viel fordern müsse, um wenigstens etwas zu erhalten, doch das scheint wenigstens eine Nebenwirkung der Unabhängigkeitsbestrebungen zu sein: Nicht nur, dass jetzt plötzlich notorische Autonomiegegner und -kritikerinnen zum Autonomiepatriotismus aufrufen oder gar die Stärkung der Euregio fordern, um — das sagen sie freilich nicht
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Cusak-Podiumsdiskussion.
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Am 16. Mai habe ich auf Einladung der Brixner Cusanus-Akademie an einer Podiumsdiskussion zum Thema »Zwischen Stillstand und Selbstbestimmung — Die Vervollständigung der Autonomie« teilgenommen. Außer mir saßen Philipp Achammer (SVP), Brigitte Foppa (Vërc), Eva Klotz (STF) und Roland Tinkhauser (F) am Podium. Thomas Benedikter war Hauptreferent und hat einen exzellenten Vortrag zum Thema Autonomie,
