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  • Migration ist kein Wasserhahn.

    Angesichts der meist polemischen Diskussionen über Migration und Integration sei auf ein Projekt der Abteilung JUFF des Amtes der Tiroler Landesregierung aufmerksam gemacht, das 2010/2011 unter dem Titel »VIELFALT daheim IN TIROL. Fakten – Kunst – Positionen zu Migration und Integration in Tirol« ins Leben gerufen wurde. Die künstlerische, wissenschaftliche und mitunter auch höchst menschliche

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  • Ungesunde Relationen.

    Knapp 180.000 Euro kostete das Land im Jahr 2013 jene Ambulanz, die den sans papiers in Südtirol (offizielle Diktion: »Temporär Anwesende Ausländer«, TAA) eine medizinische Grundversorgung sichert, wie eine Anfrage der Freiheitlichen jüngst zutage förderte. Wer diese Ausgabe infrage stellt, setzt nicht nur die öffentliche Gesundheit aufs Spiel, sondern will diesen Entrechteten auch noch ein

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  • EU-Fonds und Geldautomat.

    Während der letzten Tage hielt sich der italienische Premierminister, Matteo Renzi, in Süditalien auf, wo er — unter anderem in Neapel und Palermo — darauf aufmerksam machte, dass Italien während der kommenden sieben Jahre rund 180 Milliarden Euro aus den europäischen Struktur- und Kohäsionsfonds zustünden. Allerdings sagte er auch, es sei beschämend, dass das Land

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  • Sparen wir uns den Nationalstaat.

    In der Süddeutschen Zeitung vom 29.03.2014 provoziert Stefan Ulrich mit einem Vergleich zwischen Südtirol und der Krim. Er ersetzt die Krim kurzerhand durch Südtirol, die Ukraine durch Italien und Russland durch Österreich. Klingt alles absurd. Ist es auch, sollte man meinen. Ziel der Übung: Wohl ein Vergleich zwischen innereuropäischen Unabhängigkeitsbestrebungen und den Vorgängen in der

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  • Falsche Frage?

    Ob sich Südtirol die Unabhängigkeit überhaupt leisten könne, werden wir des Öfteren gefragt. Um diese Frage zu beantworten, können wir sie auch einfach mal umdrehen: Kann Südtirol es sich leisten, weiterhin auf die Unabhängigkeit zu verzichten? Darauf, dass wir jeden Tag rund sechs Millionen gen Süden schicken, und zwar ohne Gegenleistung und ohne spürbare Verbesserung

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  • Krisenüberlegungen.

    Der exzellente Beitrag von Wolfgang über die Politikkosten und die drohenden Wohlstandsverluste in Südtirol machen auf Aspekte aufmerksam, die im Falle eines Verbleibens beim derzeitigen Nationalstaat Italien drohen. Vereinfacht kann die Unabhängigkeitdebatte unter zwei Aspekten gesehen werden: Die Unabhängigkeitsbewegung fußt auf Überlegungen hinsichtlich der Geschichte, der Sprachgruppen und der Situation als Minderheit im Nationalstaat Italien.

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  • Maroni »nicht willkommen«.

    Der lombardische Präsident Roberto Maroni hält sich dieser Tage in Katalonien auf, unter anderem um die Expo vorzustellen, die 2015 in Mailand stattfinden wird. Zudem nutzt er die Gelegenheit zu politischen Gesprächen mit katalanischen Spitzenpolitikern. Im Lande ist jedoch ein breiter Widerstand dagegen ausgebrochen, dass sich Präsident Artur Mas mit dem xenophoben Lega-Politiker treffen könnte.

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  • »Unser« Zebra.

    Sechsmal jährlich wird sie erscheinen, die erste Südtiroler Straßenzeitung namens Zebra, die sich aus dem seit nunmehr über 30 Jahre erscheinenden Rundbrief der Organisation für eine solidarische Welt (kurz OEW) in Brixen entwickelt hat. Was sich außerhalb unseres Landes schon seit langem bewährt hat, soll nun auch bei uns — endlich! — zum Alltag gehören,

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