Ettore Tolomei/
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Tolomeis Institut dichtmachen!
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Wie der Landeshauptmann erklärt, will uns Finanzminister Tremonti zum Sparen zwingen, obwohl Südtirol keine Schulden hat. Das Eingesparte wird auch nicht dem Staat überwiesen. Mit anderen Worten: Das Land verfügt dann über Geld, das es nicht ausgeben darf. Durnwalder sollte dem Minister einen Gegenvorschlag unterbreiten, der dem Staat eine echte Einsparung bringen würde: Die Schließung
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Marcare il territorio.
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Segnaletica di montagna (monolingue italiana) in Svizzera L’accusa mossa all’AVS, ma anche alla SVP, nella discussione sui segnavia era quella di voler marcare il territorio — di volerlo rendere esclusivamente «tedesco» negando l’esistenza di una toponomastica italiana. Questa accusa può avere un senso solamente se attribuiamo ai nomi dei luoghi una valenza «linguistica» che di
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CAI und Adesc Alt.
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Der CAI Südtirol, insbesondere sein Bergrettungsdienst CNSAS, benützt im Ladinischen konsequent die Landesbezeichnung Adesc Alt (s. Bild). Nachdem ich festgestellt hatte, dass dieser Name in keinem Ladinischwörterbuch aufscheint (weder SPELL/Ladin Dolomitan, noch im Grödner oder Gadertaler Wörterbuch) habe ich beim dafür zuständigen Istitut Ladin Micurà de Rü nachgefragt. Von dort hat mir Herr Leander Moroder,
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Stroncata la Vetta d’Europa.
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Qualche giorno fa i verdi sudtirolesi hanno proposto di ribattezzare «Europaspitze – Klockerkarkopf – Vetta d’Europa» quella che Tolomei aveva nominato «Vetta d’Italia». Una proposta che non mi emoziona, ma che potrebbe anche andare bene, se — come dicono i verdi — fungesse da coronamento a una buona soluzione sulla toponomastica. Sia il CAI (a
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Römische Trickserei.
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Wie viel die Abkömmchen wert sind, die unser Landeshauptmann mit der Zentralregierung auspaktelt, zeigt sich in regelmäßigen Abständen. Zuerst wurde in Rom ein Haushaltsgesetz eingebracht, welches dem Inhalt des Mailänder Abkommens widersprach. Südtirol hätte damit doppelt zur Kasse gebeten werden sollen. Erst im letzten Moment konnte dies abgewendet werden, die SVP-Abgeordneten bedankten sich überschwänglich —
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Südtiroler Deutsch.
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Harald hat mich — aus welchem Grund auch immer — auf diesen Wikipedia-Eintrag über die Südtiroler Varietät der deutschen Sprache aufmerksam gemacht. Ich will ihn hier wiedergeben und nur in den Kommentaren sagen, was ich davon halte. Mich würde natürlich auch die Meinung der Leserinnen interessieren. Südtiroler Deutsch ist eine Varietät des Deutschen und durch
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Ubi nomen, ibi patria.
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Dieses Motto zum Thema Ortsnamen (zu Deutsch in etwa: »wo man eigene Ortsbezeichnungen vergibt, dort ist das Vaterland«) haben sich nicht etwa Unitalia, Forza Nuova oder CasaPound gegeben, sondern die Südtiroler Grünen. Enthalten ist das Prinzip in ihren »Arbeitsthesen für das Zusammenleben« vom 6. November 2010. Damit nehmen sie weder auf die zeitgenössischen, weltweiten Entwicklungen