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BBDs Abgrenzung von der Atomkraft.
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CC BY-SA 4.0 Emmelie Callewaert Wenn man sich als Selbstbestimmungs- oder gar Unabhängigkeitsbefürworter outet, landet man in Südtirol (und wahrscheinlich nur in Südtirol) schneller als man “Blaubeerpfannkuchen” sagen kann im rechten Eck. Zumindest wird aber gefordert, dass man sich von den Freiheitlichen oder der Süd-Tiroler Freiheit abgrenzt. Für alle, die immer noch nicht kapiert haben,
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Südtirol ist nicht… Hawai’i.
Feiern oder aussöhnen–
Vor rund einem Jahr feierte das offizielle Italien den Kriegsteintritt gegen Österreich-Ungarn, der sich am 24. Mai 2015 zum hundertsten Mal jährte. Folge dieses Kriegseintritts waren unsägliches Leid, Millionen Tote und unter anderem die Annexion unseres Landes durch Italien. Auch in Südtirol wies das Regierungskommissariat die Gemeinden an, das Jubiläum durch das Hissen der Staatsflagge
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Postalische Momente.
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Wahrscheinlich gehen die Meinungen darüber auseinander, wie lange ein »Moment« ist. Alles relativ. Bei der italienischen Post, für ihre Geschwindigkeit eher berüchtigt als berühmt, kann so ein Moment schon mehrere Jahrzehnte dauern — oder gar: ein knappes Jahrhundert. Ruft man das sogenannte Contact Center der italienischen Post (Rufnummer 803.160) an, erhält man gleich am Anfang
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Brexit — mit einfacher Mehrheit.
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Am kommenden 23. Juni wird im Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland ein Referendum über den Verbleib in der Europäischen Union stattfinden. Die EU ist zwar kein Staat, aber sie hat im Laufe der Jahre zahlreiche kennzeichnende Züge eines Staates (bzw. einer Konföderation) angenommen. Seit Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon gibt es mit Artikel 50
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Alternativlosigkeit.
Quotation–
“Wir sollten stolz sein auf das Südtirol-Modell der friedlichen Konfliktlösung”, sagte Arno Kompatscher. Leider seien sich einige nicht über das bewusst, worum wir von vielen beneidet werden – diese glaubten, dass “es Alternativen zum Weg der Autonomie gibt.” “Wir haben Wohlstand erreicht – und auch unser Hauptziel, den Schutz der deutschen und ladinischen Minderheit.” Der
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Unerwartet: SNP ohne absolute Mehrheit.
Unabhängigkeitsbefürworterinnen werden voraussichtlich weiterregieren–
Die meisten Umfragen hatten es anders vorhergesagt, doch bei den gestrigen Wahlen zum schottischen Parlament legte die SNP im Vergleich zu vor fünf Jahren — also vor dem Unabhängigkeitsreferendum — nicht etwa zu, sondern verlor sechs Sitze. Damit fehlen Regierungschefin Nicola Sturgeon zwei Sitze, um alleine weiterregieren zu können. Im Jahr 2011 hatte die SNP im
