Sport/
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Voll konzeptlos.
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In der Diskussion um das Dauerthema Selbstbestimmung wird vielfach der Einwand vorgebracht, was denn danach, nach der Loslösung von Italien passieren würde, also konkret über welches Zukunftsmodell abgestimmt würde. Dieser Einwand ist einerseits berechtigt — und wurde übrigens von auch immer betont — andererseits greift er aber zu kurz, da es in Südtirol bisher viele
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Gibraltar wird UEFA-Mitglied.
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Letzte Woche wurde Gibraltar vom europäischen Fußballverband UEFA zum Vollmitglied erhoben — ein historischer Entscheid. Das Land am Südzipfel der iberischen Halbinsel ist neben England, Wales, Schottland, Nordirland und Färöer-Inseln erst das sechste UEFA-Mitglied, das nicht als eigener Staat in der UNO vertreten ist. Ende 2006 wurde Gibraltar erstmals vorläufiges UEFA-Mitglied, der Verband verwehrte ihm
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Deutsch im Sport geduldet.
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Wie Südtirol Online (Stol) berichtet, kann niemand verbieten, dass Südtiroler Fußballspieler auf öffentlichen Südtiroler Spielfeldern während eines Spiels untereinander auf Deutsch sprechen. Gleich zwei Schiedsrichter hatten das in jüngster Zeit anders gesehen. Der Südtiroler Schiedsrichterverband — dessen Homepage übrigens einsprachig ist — geht sogar so weit, zu gestatten, dass Südtiroler Fußballspieler mit Südtiroler Schiedsrichtern auf
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Relationen.
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Da mich diese Neid- und Lohndebatte und das Gerede vom alles regelnden Markt immer nervt, hab ich heute etwas Interessantes gebaut. Die Infografik zeigt, dass es nicht um Neid sondern um Verhältnismäßigkeit und Gerechtigkeit geht. Ein paar Erkenntnisse: Die Verbindung zwischen Verantwortung/Wertschöpfung und Entlohnung ist völlig entkoppelt. Im Vergleich fallen Politikergehälter nicht so sehr aus
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Sport und Intoleranz.
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Wie die Tageszeitung A. Adige in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, wurde Gabriel Brugger, Spieler des ASC St. Georgen (Serie D), Opfer einer ganz besonderen (wenngleich leider nicht einmaligen) Form von Intoleranz: Während des gestrigen Spiels gegen Montichiari wurde er aufgrund seiner Muttersprache angefeindet und bedroht — und zwar nicht aus dem Publikum, sondern von Schiedsrichter
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Doch Südtiroler in Schladming.
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Bei der Meldung der Tageszeitung und anderer Medien, wonach der italienische Skiverband eine offizielle Beschwerde eingereicht hätte, weil einige Athleten in Schladming vom offiziellen Speaker als »unsere Freunde aus Südtirol« und nicht als Italiener vorgestellt worden waren, handelt es sich offenbar um eine Ente. Ich hatte die Nachricht hier wiedergegeben, zeitgleich jedoch auch den Präsidenten
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Der Unbelehrbare.
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Im Rahmen der Militär-Skimeisterschaften CaSTA, bei denen sich das italienische Heer im Hochpustertal — pardon: Alta Pusteria — Jahr für Jahr als Hausherr und Gastgeber präsentiert, legen die Alpini regelmäßig einen Kranz am faschistischen Beinhaus ab, dessen erklärter Zweck es war, die heiligen Grenzen der italienischen Patria zu markieren. Und somit Süd- von Osttirol, Bruneck
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Rechtsdriftende Gondeln.
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Während in Brixen diskutiert wird, ob mit öffentlichen Geldmitteln eine Seilbahnverbindung zwischen der Stadt und ihrem Hausberg, der Plose, hergestellt werden soll, geschieht an der bestehenden Aufstiegsanlage von St. Andrä bergwärts Bedenkliches. So soll laut einem TAZ-Bericht — und wie ich bereits selbst vor Ort konstatieren durfte — Alessandro Marzola, seines Zeichens Geschäftsführer der Plose
