Verbraucher:innen/
Verbraucher:innen-/Konsument:innenschutz
Tutela delle consumatrici
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›Post-national.‹
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Heute im amtlich einsprachig deutschen Schweizer Kanton Basel-Stadt: Meinem mitreisenden Bekannten aus Mittelitalien fällt ein, dass er für die italienische Steuererklärung den Auszug seines Schweizer Postkontos für das Jahr 2012 benötigt. Wir begeben uns also zur Post (PostFinance), wo er zunächst fragt, ob er mit der Dame am Schalter — pardon, am Tresen — Französisch
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Fiat beugt sich dem »Prontuario«.
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Vor wenigen Tagen war in Deutschland, zur Bewerbung des 500L Trekking, eine neue Werbekampagne des italienischen Autoherstellers Fiat angelaufen. Im dazugehörigen TV-Spot fuhr der Darsteller quasi »im Traum« nach Südtirol zurück, wo er seinen Hausschlüssel verloren hatte. Doch: Statt des vom Protofaschisten Ettore Tolomei aufgezwungenen Landesnamens »A. Adige« stand auf dem im Video gut sichtbaren
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Nationale Marktlogik.
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Exemplarisch für die Entwicklung beim Marketing Südtiroler Produkte: Im Jahr 2008 hatte ich Sanct Zacharias noch als positives Beispiel erwähnt, weil sich der Hersteller im Italienischen für die einschließende Bezeichnung Sudtirolo entschieden hatte. Inzwischen wurde nicht nur »Sudtirolo« durch »Alto Adige – Italia« ersetzt, sondern — unglaublich, aber wahr — sogar wie im Faschismus die
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Zalandos Hinweis.
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Variation zum Thema ‘in Europa gibt es keine Grenzen mehr’: Dieser Hinweis erscheint unmittelbar nach dem Öffnen der deutschen Seite von Zalando mit einer italienischen IP-Adresse, also auch von Südtirol aus. Cëla enghe: 01 02 03 04 05 06 || 01 Discriminaziun/ Grenzen/ Nationalismus/ Plurilinguism/ Tech&Com/ Verbraucher:innen/ Vorzeigeautonomie/ Wirtschaft+Finanzen/ · Geoblocking/ · · · Südtirol-o/
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Dorfmann für Etiketten-Lösung.
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Vor einigen Tagen war in der Tageszeitung (TAZ) ein Bericht über den römischen SVP-Vorstoß zum Thema Produktkennzeichnung erschienen. Darin wird EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann (SVP) folgendermaßen zitiert: Für Herbert Dormann […] ist die ganze Diskussion unverständlich: »Natürlich wäre es grundsätzlich wünschenswert, wenn Lebensmittel in Südtirol zwei- und dreisprachig gekennzeichnet würden«, betont Dorfmann. Allerdings müsse man sich
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L’A. Adige e il bilinguismo degli altri.
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In risposta a una missiva alquanto delirante, il cui autore paragona la parificazione del tedesco nell’etichettatura dei prodotti alla traduzione dei cognomi (!) durante il fascismo, il direttore dell’A.Adige, Alberto Faustini, scrive nell’edizione di ieri: Le dico due cose. La prima è che capisco la sua rabbia. La seconda è che però non è questo
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Il PD del monolinguismo a senso unico.
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È davvero sconcertante: Intervistato dal quotidiano A. Adige, Christian Tommasini, vicepresidente sudtirolese ed esponente di spicco del PD, definisce «irricevibile e semplicemente assurda» la proposta avanzata dalla camera di commercio (e da sempre invocata anche da ) di parificare le lingue italiana e tedesca nella tutela dei consumatori. Il PD, partner di coalizione dell’SVP sia
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Ecco gli ipocriti del plurilinguismo.
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Li aspettavamo al varco, i grandi fascisti travestiti da fautori del plurilinguismo, e loro non hanno tardato ad arrivare. Quelli che si riempiono la bocca di immersione linguistica, di cartelli bilingui, di pari dignità delle lingue, di statuto di autonomia — ma solo quando può giovare all’erosione dei gruppi linguistici tedesco e ladino. Guai invece a
