Colonialismi/
Kolonialismus, Imperialismus, Kulturimperialismus
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Ortstaxe: Staat sticht Land.
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Mehrfach wurde im Laufe der letzten Jahre thematisiert, dass Einrichtungen des italienischen Heeres de facto als günstige Urlaubsdomizile für Staatsbedienstete — bis hin zu (ehemaligen) Staatspräsidenten — missbraucht werden. Dabei verfügen die mitunter luxuriösen Ansitze und Villen, die Privatbetrieben mit Steuergeldern unlautere Konkurrenz machen, noch nicht einmal über die vorgeschriebenen Lizenzen. Meist entrichten sie auch
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Alltagsrassismus, Kolonialismus.
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Der Umgang mit dem einstigen Kolonialismus ist in Italien bis heute ein Mix aus Folklore, Nationalstolz und fahrlässigem Rassismus. Das Geburtshaus von Mussolini in Predappio wird als Pilgerziel nostalgischer Faschisten ebenso toleriert und teilweise öffentlich finanziert wie das Mausoleum von Rodolfo Graziani in dem Dorf Affile westlich von Rom. Graziani, laut einem Uno-Tribunal ein schwerer
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Berbersprache nun auch in Algerien offiziell.
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Nach Marokko hat nun auch Algerien das Berberische zur offiziellen Amtssprache erklärt. Vor der islamisch/arabischen Expansion, die im 7. Jh. begann, gab es in Nordafrika ein berberisches Dialektkontinuum. Heute vermutet man, dass noch etwa 40 Millionen Menschen in Nordafrika Berberdialekte sprechen. Die regionalen Varianten der Berbersprachen in Marokko und Algerien werden unter dem Sammelbegriff Tamazight
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Fossilizzazioni.
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Mi stupisce che tuttora esistano persone aggrappate all’identità ladina, un’identità «fossilizzata». — Michil Costa, albergatore, nei confronti di Salto Ci si potrebbe stupire che a esprimersi così sul memorandum ladino sia un ex presidente dell’Union Generela di Ladins dla Dolomites (dal 2005 al 2008). Ma forse ci si stupisce un po’ meno se si considera
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Down under: Queen no more?
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Was ist da los? Die USA benennen ihren höchsten Berg um. Neuseeland überlegt, sich eine neue Flagge zuzulegen. Und Australien wird möglicherweise die Queen in Rente schicken: Premierminister Malcom Turnbull (Liberal Party) ist Mitbegründer einer Initiative, um der britischen Monarchin das Amt des australischen Staatsoberhaupts zu nehmen. Wie den Neuseeländerinnen geht es auch den Australierinnen
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Ist das die neue neuseeländische Flagge?
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In einem »Flaggenreferendum« dürfen die Neuseeländerinnen vom 3. bis zum 24. März entscheiden, ob die oben abgebildete »Silberfarnflagge« die bisherige, unten abgebildete ersetzen soll. Damit endet ein Entscheidungsprozess, der 2014 mit der Zustimmung fast aller Parteien im neuseeländischen Parlament (6 von 7) angestoßen worden war: den Kiwis (so die Eigenbezeichnung der Landeseinwohnerinnen in Anlehnung an
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›Wir verlieren hier das Weihnachtsgeschäft.‹
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»Grundsätzlich ist Südtirol ein schwieriges Land um Kino zu machen«, sagt Urban Huber gegenüber . Er ist Kinobesitzer — und will nicht mit seinem richtigen Namen genannt werden. Denn: »Ich habe schon genug Probleme«. Nach einer entspannten Lage im heimischen Kinobetrieb klingt das nicht. Wie auch? Gerade sei den meisten Kinos in Südtirol ihr wichtiges
