Autorinnen und Gastbeiträge →

  • Sollen Ortsnamen »übersetzt« werden?

    Das neue Sprachbarometer des Landesstatistikinstitutes (Astat) bietet interessante Einblicke nicht nur in sprachliche Thematiken im engeren Sinne, sondern zum Beispiel auch in die Einschätzung der Südtirolerinnen zum leidigen Thema der sogenannten »zwei- oder dreisprachigen Ortsnamen«. Dabei ist es ja eigentlich ein Missverständnis, dass Namen eine Sprache »haben«, mal davon abgesehen, dass die italienischen Ortsbezeichnungen zum…

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  • Territoriale Identität schwächelt.

    Im Zuge der Realisierung des Sprachbarometers wurde auch die »territoriale, ethnische und nationale Identität« der Südtirolerinnen erhoben. Konkret lautete die diesbezügliche Frage: »In Südtirol ist oft von territorialer und ethnischer Zugehörigkeit die Rede. Als was fühlen Sie sich?« Es gab elf Antwortmöglichkeiten, zudem die Kategorien »andere« und »interessiert mich nicht«. Im Unterschied zum Sprachbarometer von…

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  • Sprachliches Risiko.
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    Die massive Verwendung einer Sprache in der internationalen Kommunikation weist zahlreiche positive Aspekte auf wie die Vereinfachung des Austausches und der Kommunikation zwischen Personen aus verschiedenen Ländern und mit unterschiedlichem Hintergrund. Sie wird aber auch als mögliche “Gefahr” für die Nationalsprachen [sic] im Sinne einer Schwächung derselben gesehen. […] Die Ladiner und die Gemischtsprachigen sind…

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  • Zweitsprachkenntnisse nehmen zu.

    Während der vergangenen Jahre wurde, auch von relativ ranghohen Politikerinnen, mehrfach behauptet, dass die Südtirolerinnen deutscher Muttersprache heute schlechter Italienisch sprechen als die Südtirolerinnen italienischer Muttersprache Deutsch. Oder zumindest, dass die Zweitsprachkenntnisse der Italienerinnen im Vergleich zu »früher« zunähmen, wohingegen die der Deutschsprachigen abnähmen. Dieses diffuse »Früher« zu definieren ist nicht leicht, noch schwieriger ist…

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  • Zweisprachigkeit: Land klagt Ministerium.

    Mal wieder muss die Landesregierung gegen den Zentralstaat vorgehen, weil der sich nicht um die vorgeschriebene Zweisprachigkeit schert. Wie das Landespresseamt mitteilt, handelt es sich um gleich zwei Polizeistellenwettbewerbe, bei denen vom Innenministerium die einschlägigen Autonomiebestimmungen missachtet wurden. Der erste Wettbewerb habe bereits letztes Jahr stattgefunden, doch in der nun veröffentlichte Rangordnung schienen mehrere Bewerber…

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  • Hauptunterrichtssprache Ladinisch.
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    59,0% der Ladiner stehen der Immersion sehr positiv gegenüber. Sie bewerten diesen Punkt aus eigener Erfahrung, da in den Schulen der ladinischen Täler neben Ladinisch als Hauptunterrichtssprache einige Fächer auf Italienisch und einige auf Deutsch unterrichtet werden. — Astat Sprachbarometer 2014, S. 66 Da ist das Landesstatistikinstitut aber falsch informiert: Es gibt in den Schulen…

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  • Wichtigste Sprache: Italienisch.

    Die wichtigste Sprache »für ein gutes Zusammenleben« in Südtirol ist die italienische. Das sagt nicht , sondern die Südtirolerinnen und Südtiroler laut neu veröffentlichtem Sprachbarometer. Obschon gerade während der letzten Jahre immer wieder davon die Rede war, dass angeblich die Bedeutung der italienischen Sprache in Südtirol zurückgeht (»Südtirol verdeutscht« — zum Beispiel in einem Artikel…

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  • Zweisprachigkeit im Amt deutlich verschlechtert.

    Alle zehn Jahre veröffentlicht das Landesstatistikinstitut (Astat) ein sogenanntes Sprachbarometer, das — wie der Name schon verrät — die wichtigsten Daten zur Sprachsituation in Südtirol beinhaltet. Nun ist es endlich wieder so weit. Da es sich beim soeben veröffentlichten Bericht (erst) um den zweiten dieser Art handelt, sind jetzt erstmals Vergleiche möglich. Eine Gesamtanalyse maße…

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