Politik/
Politica
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Sportlerinnen in den Landesdienst.
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Der Vorschlag des Forums Heimat in der SVP, einheimische Sportlerinnen in den Landesdienst zu holen, um Abhängigkeiten zu brechen, stößt bei italienischen Verbandsfunktionären verständlicherweise auf Ablehnung. Die inhaltliche — politische — Kontrolle über ihre Schützlinge könnten sie damit weitgehend einbüßen. Mit dem Argument, die Politik solle sich aus dem Spiel halten, möchten sie das Thema
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Weltfremder Ehrenbürger.
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Mein Brixner Mitbürger, moralische Instanz der laizistischen Republik Italien, hat ein gravierendes Imageproblem — weil er an die Ermordung von Millionen Juden, Nomaden und anderen »Anderen« nicht dieselben, strengen moralischen Maßstäbe anlegt, wie an Verhütung, Abtreibung oder, aktuell, den Abbruch lebensverlängernder Maßnahmen bei einer apallischen Komapatientin. Ich habe enorme moralische Schwierigkeiten damit, sein Mitbürger zu
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Il decreto della vergogna.
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Mentre finora le decisioni ed i provvedimenti razzisti, oscurantisti e liberticidi facevano la loro apparizione in ordine sparso, vedi… la schedatura dei nomadi e la registrazione delle impronte digitali financo dei bambini; la progressiva sostituzione della polizia con l’esercito; la ferma risposta del ministro degli interni Maroni ai ripetuti episodi di giustizia di strada e
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Ge- und entschlossen.
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Worte, auf die wir in dieser Klarheit lange gewartet hatten, hat der Landeshauptmann heute zum Holocaust-Gedenktag gesprochen. Ich übernehme hierzu vollinhaltlich von Südtirol Online und schließe mich an: Ein Tag der Erinnerung soll der 27. Jänner Holocaust-Gedenktag laut Landeshauptmann Luis Durnwalder sein: “Allerdings heißt sich zu erinnern nicht nur, sich die geschichtlichen Ereignisse vor Augen
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Fahrt zur Hölle.
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Heute bin ich zufällig an der neofaschistischen Bar »la Destra« in Bozen vorbeigekommen. Direkt an der Eingangstür wird dort per Aushang eine feine Bildungsreise nach Predappio zum Grab des »DVCE« angeboten: Beitrag 20.- Euro. Beunruhigend, was sich da am helllichten Tage mit (zu) weitgehender Duldung durch BürgerInnen, Medien und Institutionen abspielt. Wo bleibt »Odessa«? Wo
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Das Unitalia-Einmaleins.
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Vor wenigen Tagen hat die Gemeinde Bozen grünes Licht für den Bau unterirdischer Anrainerparkplätze durch Ad-Hoc-Genossenschaften gegeben, um — wie es heißt — die Oberfläche nach und nach von parkenden Autos zu befreien. Dieses Ansinnen wird durch die Verpflichtung erreicht, gleich viele Oberflächenparkplätze zu streichen, wie unterirdische entstehen. Damit sollen Flächen für Fahrrad- und Gehwege
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»Auguri presidente!«
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Die Neue Südtiroler Tageszeitung (TAZ) gratuliert in ihrer heutigen Ausgabe Herrn Giulio Andreotti, italienischer Ministerpräsident a. D., zu seinem 90. Geburtstag. Dem »großen Freund Südtirols« [sowie zahlreicher Mafiabosse]. Bei politischen Vertretern des Nachbarlandes schauen wir halt gern mal großzügig weg. Wohl bekomm’s! Aus Wikipedia: Rapporti con la mafia Andreotti è stato sottoposto a giudizio a
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Die Charta der Minderheitensprachen.
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Die Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen, am 5. November 1992 vom Europarat beschlossen, ist ein leistungsfähiges Werkzeug des Minderheitenschutzes. Sie stellt zahlreiche konkrete Anforderung an den Umgang mit minoritären Sprachen, um deren Fortbestand und Entwicklung zu garantieren. Außerdem wird die Umsetzung in den jeweiligen Ländern periodisch strengsten Überprüfungen unterzogen. »Regional- oder Minderheitensprachen« sind laut
