Migraziun/
Migration
Migrazione
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Neue Töne.
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Niwo macht mich auf diesen neuen Aufkleber der Freiheitlichen aufmerksam. Wenngleich ich (wie niwo selbst) noch lange nicht glaube, dass diese Kampagne und das damit zusammenhängende Konzept in irgendeiner Form mit dem Projekt von vereinbar sind; ich die ausländerfeindliche und teilweise antisemitische Ausrichtung der Freiheitlichen verabscheue; diese Partei in meinen Augen nach wie vor unwählbar
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Godot.
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Die PDL-Gemeindepolitikerin Maria Teresa Tomada ist drauf und dran Partei zu wechseln. Der Grund: Giorgio Holzmann und Mauro Minniti waren nicht auf ihre Kampagne gegen ein islamisches Gebetshaus aufgesprungen. Neue politische Heimat der ehemaligen Linken wird die Lega Nord, deren einzige Existenzberechtigung in Südtirol — als kleinster gemeinsamer Nenner des heterogenen Häufchens — die Ausländerfeindlichkeit
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Sprachliche Integration.
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Am Sonntag ist die Tagesschau — mit mäßigem Erfolg — der Frage nachgegangen, warum in Bozen viele Bars von chinesischen Mitbürgern übernommen werden. Die Antwort darauf halte ich nicht wirklich für relevant; mich freut es, wenn Zuwanderer (auch, aber nicht nur) dort weitermachen, wo Einheimische nicht mehr mögen. In diesem speziellen Fall bewahren sie die
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Fehlende Distanz?
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Anfang Februar hat die italienische Regierung erstmals ihre Absicht geäußert, Ärztinnen als Denunziantinnen zu missbrauchen. Der sonst so kontakt- und auskunftfreudige Obmann der Südtiroler Volkspartei, Elmar Pichler Rolle, weiß offensichtlich keine Antwort auf meine Mail (vom 8. Februar) zu diesem Thema — die bis heute unbeantwortet geblieben ist: Sehr geehrter Herr Obmann und Fraktionsvorsitzender, mit
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Il decreto della vergogna.
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Mentre finora le decisioni ed i provvedimenti razzisti, oscurantisti e liberticidi facevano la loro apparizione in ordine sparso, vedi… la schedatura dei nomadi e la registrazione delle impronte digitali financo dei bambini; la progressiva sostituzione della polizia con l’esercito; la ferma risposta del ministro degli interni Maroni ai ripetuti episodi di giustizia di strada e
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L’eguaglianza è razzismo?
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Durante la campagna elettorale in corso sia Michaela Biancofiore (PDL) sia Donato Seppi (Unitalia) hanno definito la proporzionale una norma «razzista». È piuttosto ironico che a fare queste affermazioni siano gli esponenti di partiti uno più, l’altro poco meno xenofobo: Quando si tratta di schedare e prendere le impronte digitali ai bimbi rom
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Sollte Herr Pahl…
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oder irgend ein anderer Politiker – mit oder ohne Hungerstreik – erreichen, dass ein Kunstwerk aus einem Museum entfernt wird, dann haben alle Südtiroler, denen an den liberalen Grundrechten, an den Menschenrechten, am Rechtsstaat und nicht zuletzt am Grundgesetz gelegen ist, die bürgerliche Pflicht, den Weg auf die Straße zu suchen. Wer schweigt macht sich
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Emergenza gratuita.
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Il Governo si è appena insediato, ma già si notano delle novità importanti. Vediamone alcune: Il populismo di stato si è messo in moto: È stata creata una nuova emergenza immigrati, che prima non era all’ordine del giorno, e si è cominciato a «risolverla». Retate, arresti, espulsioni. Il ministro Maroni, assieme all’europeissimo Frattini, vorrebbe chiudere