Kohäsion+Inklusion/
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Integration: HC versus LA.
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Am gestrigen Martinitag verweilten in Südtirol zwei Politiker, deren Aussagen und Einstellungen zum Thema Integration nicht unterschiedlicher sein könnten: Heinz-Christian Strache von den österreichischen Freiheitlichen und Lale Akqüm, Integrationsbeauftragte der deutschen Sozialdemokraten (SPD). Der Chef der österreichischen Freiheitlichen verfolgt mit seiner Partei im Wesentlichen das Prinzip, dass MigrantInnen, die bei uns arbeiten, Gäste sind, und
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Tschöggl.
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Ich fühle mich auch als Italienerin. Ich weiß, dass Südtirol zu Italien gehört und ich halte auch zu Italien, beim Fußball und beim Skifahren. Manchmal treffen wir uns im Jugendzentrum oder in einer Bar, und wenn zufällig ein Abfahrtsrennen übertragen wird, dann verfolgen wir es im Fernsehen. Wenn ein Österreicher im Rennen ist und am
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Stark. Mit den Schwachen.
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Im Landtag wurde heute — im Rahmen der Diskussion zum Zuwanderungsgesetz — mit den Stimmen von SVP und Freiheitlichen ein Änderungsantrag der Süd-Tiroler Freiheit verabschiedet; er verpflichtet das Land, bei der gezielten Anwerbung von Arbeitskräften EU-Bürgerinnen zu bevorzugen. Man kann darüber streiten, ob die Vorschrift rassistisch ist (schließlich geht es nicht um die Betreuung von
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Katalanische Immersion, europäisches Modell.
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Katalonien hat ein Schulsystem, das ich hier schon mehrmals als vorbildlich für den Minderheitenschutz und die Gewährleistung gesellschaftlichen Zusammenhalts bezeichnet und als Ideallösung — auch für Südtirol — vorgeschlagen hatte. Das System wird offiziell »katalanische Immersion« genannt und besteht in einer sehr stark asymmetrischen Sprachverteilung, um den Automatismen und Schieflagen des Nationalstaats entgegenzuwirken (affirmative action):
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Ökostaat — Umdenken bei den Grünen?
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Wie das Nachrichtenportal Südtirol Online berichtet, haben die Südtiroler Grünen im Rahmen ihrer jährlichen Sommertagung vier Themen für das kommende Arbeitsjahr festgelegt. Unter anderem will sich die Partei verstärkt des Themas Eigenstaatlichkeit annehmen, konkret ist von einem Ökostaat Südtirol die Rede. Obschon diese Meldung noch keine konkreten Schlussfolgerungen zulässt, ist davon auszugehen, dass sich die
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Ende der Hetze?
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Der Alto Adige wird den Wert der Lokalberichterstattung neu entdecken, […] er wird mehr Abstand von der Politik halten — die Politik darf nicht die Agenda einer Zeitung diktieren. Es wird eine Zeitung sein, […] die über [die] bisherige Form des Zusammenlebens hinausdenkt, die nicht mehr den Konflikt als grundlegendes Element dieser Gesellschaft betrachtet. Was
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Benvenuto, direttore.
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L’annunciato avvicendamento alla direzione dell’A. Adige viene confermato sulla prima pagina dell’edizione odierna, con Alberto Faustini che prende in mano le redini e l’uscita di Sergio Baraldi. Sotto la sua direzione il quotidiano si è distinto per una linea «di combattimento», e non solo ha cavalcato l’onda etnica, ma spesso e volentieri ne era anche
