Grundrechte/
Bürger:innen- und Grundrechte
Diritti civili e fondamentali
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Partizipieren ist super!
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Ein kurzer Erlebnisaufsatz zum Open Space in Brixen. Die Veranstaltung war mit weit über 200 Teilnehmern recht gut besucht. Wobei im Einzugsgebiet mehrere 10.000 Menschen leben. Also hat im Endeffekt dann doch nur eine verschwindende Minderheit den Weg zum Konvent gefunden. Aber die, die da waren, waren die richtigen (1. Prinzip des Open Space). Demnach
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Bargeldlos volle Kraft in die Postdemokratie.
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Mittlerweile häufen sich die Forderungen zur Abschaffung des Bargeldes. Beschränkungen bei der Bezahlung mit Bargeld bestehen schon in verschiedenen Ländern und immer häufiger wird die völlige Abschaffung des Bargeldes von den USA bis Europa in den buntesten Farben als Fortschritt geschildert. Was da nicht alles versprochen wird. Von der Abschaffung der Schwarzarbeit ist die Rede,
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Convenziun: N memorandum ladin.
»Vorschläge für ein politisch-kulturelles Programm zugunsten der ladinischen Volksgruppe«–
Der laufende Südtirolkonvent ruft verschiedenste politische, gesellschaftliche, kulturelle und wirtschaftliche Akteure auf den Plan, die den TeilnehmerInnen ihre Anregungen für die Überarbeitung des Autonomiestatutes zukommen lassen. So ist nun auch ein umfassendes »ladinisches Memorandum« erschienen, das wir hier in voller Länge wiedergeben. Zu den beiden Verfassern: Dr. Lois Trebo ist Schullehrer in Ruhestand, seit den
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Open Spaces: Kommet doch all’.
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Wie Markus Lobis (Demos Brixen) war auch ich am Samstag bei der Konventveranstaltung in Bruneck, weil ich den Termin in Brixen nicht wahrnehmen kann. Anders als der ehemalige Gemeinderat bin ich aber leider außerstande, genaue (und despektierliche) Angaben zu geografischer Herkunft und Vereinszugehörigkeit der Teilnehmerinnen zu machen. Doch Lobis’ Einschätzung, dass Selbstbestimmungsgegnerinnen und Progressive (zu)
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Verwaltungsgericht gegen Sprachgleichstellung.
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Die Tageszeitung berichtete am 21. Jänner 2016 darüber, dass Cristian Kollmann von der STF zweimal beim Verwaltungsgericht mit einem Rekurs gegen Einsprachigkeit bei der italienischen Post abgeblitzt ist. Vorvergangenes Jahr (Urteil 236/2014) hatte das Verwaltungsgericht Kollmanns Rekurs gegen eine Reihe einsprachiger Formulare, die der Aktivist der Südtiroler Freiheit in einem Postamt aufgelesen hatte, als unzulässig
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Down under: Queen no more?
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Was ist da los? Die USA benennen ihren höchsten Berg um. Neuseeland überlegt, sich eine neue Flagge zuzulegen. Und Australien wird möglicherweise die Queen in Rente schicken: Premierminister Malcom Turnbull (Liberal Party) ist Mitbegründer einer Initiative, um der britischen Monarchin das Amt des australischen Staatsoberhaupts zu nehmen. Wie den Neuseeländerinnen geht es auch den Australierinnen
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Schöner Konvent, böse Leut.
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Partizipation ist etwas Tolles. Nicht umsonst heißt diese Seite brennerBASISdemokratie. Partizipation ist aber nur toll, wenn die richtigen Leute mitmachen, die auch die richtige Meinung vertreten. Ist dies nicht der Fall, heißt Partizipation dann “Invasion” oder “Manipulation”. Dann wird Partizipation richtig gefährlich. Der erste Open Space zum Autonomiekonvent in Bozen wurde also offenbar von Selbstbestimmungsbefürwortern
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Q&A mit Thomas Benedikter.
POLITiS-Interview–
Thomas Benedikter hat mich anlässlich des Südtirolkonvents im Rahmen eines Projekts über die Themen »Autonomieausbau« und »Selbstbestimmung« interviewt. Da ich den Fragenkatalog sehr interessant finde und er die Gelegenheit bietet, wichtige Teile der -Position auf eine grundsätzliche Weise auszuformulieren, möchte ich hier einiges davon wiedergeben. [Thomas Benedikter:] Du hast 2008 auf geschrieben: »Nicht nur sehe
 
