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  • Barcelona stärkt Minderheitenschutz. Und Bozen?

    Der sozialistische Bürgermeister von Barcelona, Jaume Collboni (PSC), hat die Gründung eines neuen städtischen Sprachbüros angekündigt. Es soll mit einem Jahresbudget von vier Millionen Euro ausgestattet sein und aktiv den Gebrauch der katalanischen Sprache in der Hauptstadt von Katalonien fördern. Wie Collboni mitteilte, stünden bereits 68 Maßnahmen fest, die das zu schaffende Amt sofort bearbeiten…

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  • Katalanische Gemeinden gegen Sprachverbot.
    Nordkatalonien

    Ein französisches Verwaltungsgericht hat katalanischen Gemeinden, die zu jenem Staat gehören, untersagt, Gemeinderatssitzungen in katalanischer Sprache abzuhalten. Fortan soll dort also Französisch gesprochen werden, lediglich redundante Übersetzungen ins Katalanische sind zulässig. Mehrere Bürgermeisterinnen haben aber bereits mitgeteilt, sich wegen dieses Urteils an das Verfassungsgericht und dann wenn nötig an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR)…

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  • Dialekt im Landesparlament.
    Quotation

    In Bezug auf die Dialektdebatte im Südtiroler Landtag will ich hier noch zwei Zitate aus dem Beitrag Hochdeutsch oder Dialekt? Was Politiker aus der Region sprechen (von Davor Cvrlje im Reutlinger General-Anzeiger, 7. März 2023) anbringen. Das mache ich, weil ich interessant finde, dass die folgenden Positionen im politischen Spektrum — im Vergleich zu Südtirol —…

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  • Neuerlicher Blick in die Gesundheitsakte.

    Kürzlich hatte ich gleich dreimal (01 02 03) darauf hingewiesen, wie der Zentralstaat die deutsche Sprache im digitalen Bereich diskriminiert. Aber zum Glück wäre sowas zumindest bei Landeszuständigkeiten niemals der Fall, denn unsere autonomen Institutionen schützen die Mehrsprachigkeit ganz vorbildlich. Nun, vor wenigen Tagen habe ich mich erstmals seit längerer Zeit wieder in die Elektronische…

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  • Dialektverbot im Låndtog?

    Weil der Låndtogsåbgeordnete Hannes Rabensteiner von der STF im Låndtog ollm wido Dialekt redt, will die griane Åbgeordnete Brigitte Foppa in die Gschäftsordnung innischreibn, dass man sem lai »Standarddeitsch« und Italienisch redn derf. I hån schun im September amåll an kritischn Beitrog über die »Standardsprochnideologie« oder in »Standardismus« gschriebn. Und ah in den Fåll iatz…

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  • Ladinischer Landesrat über Ergebnis der Sprachgruppenzählung ›erfreut‹.

    Landeshauptmann Arno Kompatscher (SVP) findet, das Ergebnis der Sprachgruppenzählung 2024, das für die deutsche und die ladinische Minderheit einen landesweiten Rückgang verzeichnen lässt, sei ein Beleg dafür, dass das Autonomiesystem, das versucht, alle drei Sprachgruppen gleichermaßen zu unterstützen, funktioniert. – Arno Kompatscher Der ladinische Landeshauptmannstellvertreter Daniel Alfreider (ebenfalls SVP) zeigt sich über folgende Ergebnisse sogar…

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  • Minderheiten: Der Rückgang in Bildern.
    Sprachgruppenzählung 2011-2024

    Vor einigen Monaten hatte das Center for Autonomy Experience der Eurac ein informatives und sehr übersichtliches sogenanntes Autonomy Dashboard mit zahlreichen Infografiken über Südtirol (Schwerpunkt: Südtirolautonomie) veröffentlicht. Dabei stammen die Daten von unterschiedlichen, nicht ausschließlich amtlichen Quellen. Nun wurden im Dashboard nicht nur in kürzester Zeit die Ergebnisse der Sprachgruppenzählung 2024 ergänzt, sondern auch neue…

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  • Keine ›echten‹ Italienerinnen?
    Sprachgruppenzählung

    Die Nachricht, dass die italienische Sprachgruppe in Südtirol laut amtlicher Zählung (anteilsmäßig) zu Lasten der autochthonen Minderheitengruppen gewachsen ist, wird von nationalistischer italienischer Seite gefeiert, andererseits aber auch relativiert. Das muss kein Widerspruch sein. Interessant finde ich, wie es zum Beispiel Kommentatorinnen bei Salto einordnen, deren autonomie- und minderheitenfeindliche Gesinnung kein Geheimnis ist. So schreibt…

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