Discriminaziun/
Diskrimination – Discriminazioni – Discriminaziun
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Trikolore und Auslöschung der Identität.
Quotation–
Gestern durften wir hier bereits einen Text von Menschenrechtsanwalt Nicola Canestrini veröffentlichen, der damit auf den Trikolore-Eklat um Katharina Zeller (SVP) reagierte. Heute war Canestrini im Rai Morgengespräch, aus dem ich hier noch ein paar Auszüge zitieren will: Als Südtiroler trifft uns natürlich das Problem der Nationalflagge doppelt, weil wir wissen, was die Trikolore in
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Der Landeshauptmann will Südtirol erklären. Schon wieder.
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Folgendermaßen hat sich Landeshauptmann Arno Kompatscher (SVP) gegenüber der heutigen Tagesschau von Rai Südtirol zum »Trikoloreskandal« von Meran geäußert: Ich bin überzeugt, dass sich jetzt die Wogen rasch glätten werden, dieser Vorfall wird auch rasch vergessen werden. Es wird immer wieder Aufreger um das Thema geben, weil es auch nicht hinreichend bekannt ist, dass eben
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La fascia e il rossobrunismo disagiato.
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Il signor Massimo (Max) Carbone, lo stesso che si lamenta perché un settimanale di lingua tedesca non pubblica abbastanza articoli in lingua italiana, candidato del PD alle elezioni comunali di Merano (19 preferenze), ha pensato che l’attacco nazionalista e sessista di Dario Dal Medico alla neo sindaca Katharina Zeller (SVP), sostenuta dal PD al ballottaggio,
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›Sprachloser‹ Gemeindewahlkampf.
Bozen–
Gestern gingen in den beiden größten Städten des Landes, Bozen und Meran, die Stichwahlen um das Bürgermeisterinnenamt über die Bühne. Dabei spielte in der Landeshauptstadt die deutsche Sprache praktisch keine Rolle. Während der knapp siegreiche Rechtskandidat Claudio Corrarati immerhin auf Deutsch antwortete, wenn er von deutschsprachigen Medien befragt wurde, fiel der Bürgermeisterkandidat von Mittelinks, Juri
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Italienische Post: Unverschämte Minderheitenfeindlichkeit.
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Gerade war ich wegen einer Rücksendung im Postamt von Schabs. Die Kommunikation mit dem einzigen Bediensteten war auf Deutsch nicht möglich, mehr noch: weder ein Guten Tag!, Bitte!, Danke! oder Auf Wiedersehen! hat der junge Herr herausgebracht, obwohl ich beim Betreten und beim Verlassen des Postamts auf Deutsch gegrüßt habe. Von Offre active natürlich keine
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Foppa bezeichnet Italienerinnen als Minderheit.
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Astrid Tötsch berichtet für Salto, dass der zuständige Sonderausschuss des Landtags der Autonomiereform zugestimmt hat. Sie weist dabei unter anderem darauf hin, dass die Möglichkeit, die Landesregierung fortan nach dem Bevölkerungsproporz zusammenzusetzen, von manchen Parteien kritisch gesehen wird. Brigitte Foppa von den Grünen wird folgendermaßen zitiert: Nicht, weil wir nicht hinter einer stärkeren Repräsentanz der
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Der LH zu Ansässigkeitsklausel und: Panzern.
Im Fokus–
Bei der Sendung im Fokus vom 15. April hat der Landeshauptmann auf Rai Südtirol die Halbierung der Ansässigkeitsklausel folgendermaßen verteidigt: Wir würden nie, im Gegenzug für etwas was wir verlangen, Minderheitenschutz aufgeben. Wir müssen uns die Regelung anschauen: Diese vier Jahre Ansässigkeit sind in einer Zeit entstanden, wo es noch eine völlig andere Situation und
