Freiheitliche/
Die Freiheitlichen (Südtirol und Österreich)
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Offener Brief an Arnold Schuler.
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Sehr geehrter Herr Landtagspräsident, lieber Arnold, Du ziehst die Reißleine, schreibt die Neue Südtiroler Tageszeitung, und sprichst ein Machtwort. Endlich — und das tat not. Spät, aber doch. Aber der Schaden ist leider schon angerichtet. Du hast Anfang November als Landtagspräsident eine Delegation der bayerischen AfD-Landtagsfraktion empfangen, mit »herzlich willkommen«. Ausgerechnet die AfD-Kameradschaft, die von
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Bayrische AfD im Südtiroler Landtag ›willkommen‹.
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Im Februar dieses Jahres hatte sich die SVP selektiv von einigen rechtsradikalen und rechtsextremistischen Parteien, namentlich der AfD und der FPÖ, distanziert, während sie gleichzeitig mit den Südtiroler Freiheitlichen, den neofaschistischen Fratelli d’Italia, der Lega und FI regiert. Auch diese inkohärente, opportunistisch gewählte »rote Linie« der Südtiroler Mehrheitspartei war jedoch nicht zu halten: Vor wenigen
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Tag+Nacht: Das leistbare Wohnen und der ›Freistaat‹.
Stauder gegen Stauder–
Auf der Titelseite der heutigen TAZ heißt es, die SVP und die italienischen Koalitionsparteien würden sich über den »Freistaat-Vorstoß« der Freiheitlichen »lustig machen«: Titelseite Tageszeitung 16. September 2025 (Ausschnitt) Was ich von der Politik der Freiheitlichen — einschließlich ihrer Glaubwürdigkeit in Sachen Unabhängigkeit — halte, dürfte bekannt sein: nämlich gar nichts. Es sei hier aber
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Bozen und die Schirmherrschaft für die LGBTQIA-Parade.
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Kaum im Amt, setzte der neue rechte Bozner Bürgermeister Claudio Corrarati sofort eine eindeutige Duftmarke, die allem anderslautenden Geschwafel zum Trotz unterstreicht, dass rechts und links doch nicht gleich sind. Unter dem billigen Vorwand, er wolle sowas nicht allein entscheiden, bevor ein Stadtrat ernannt ist, verweigerte er dem Ende Juni erstmals stattfindenden Südtirolo Pride die
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Ausschuss winkt Autonomiereform durch.
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Am 22. April war es beim Sonderlandtag über die Autonomiereform zum Eklat gekommen, weil Landtagspräsident Arnold Schuler (SVP) keine Abstimmung zu den einzelnen Punkten des Entwurfs zulassen wollte. Die gesamte Opposition hatte deshalb den Saal verlassen — womit die Sitzung zu Ende war, noch bevor sie richtig begonnen hatte. Keine Auflagen Tags darauf war der
