Sprachbarometer/
Astat-Sprachbarometer
Barometro linguistico Astat
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Margiacchi: Tre multe, tre.
Simon Constantini–
Sull’edizione odierna dell’A. Adige si ritorna sulla volontà del governo sudtirolese di farsi attribuire, tramite apposita norma di attuazione, la competenza sanzionatoria in materia di bi- e trilinguismo, ora in capo alla prefettura. Ricordiamo che ad esempio nella regione della Vallée d’Aoste la prefettura non esiste e tutte le sue funzioni vengono esercitate dal presidente
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Zweisprachige Schule (II).
Individuum und GesellschaftSimon Constantini–
Seit vielen Jahren wird in Südtirol verstärkt die zwei- oder mehrsprachige Einheitsschule bzw. die zwei- oder mehrsprachige Schule als Zusatzangebot zu den bestehenden muttersprachlichen Modellen gefordert. In erster Linie sind die Eltern um diesen Dammbruch bemüht, das Südtiroler Sprachbarometer 2014 (Astat) legt sogar nahe, dass eine breite Mehrheit der Gesamtgesellschaft diese Umstellung wünscht. Unklar bleibt
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Öl ins Feuer. · Olio gettato sul fuoco.
Harald Knoflach–
Ⓓ Im gestrigen A. Adige ist ein Kommentar der grünen Landtagsabgeordneten Brigitte Foppa erschienen, der seinerseits eines Kommentars bedarf. Da es unserer, »wenngleich« wir Sezessionisten sind, antifaschistischen Grundhaltung widerspricht, mittels Leserbrief über ein Blatt zu antworten, welches kontinuierlich die faschistischen Umtriebe von CasaPound und Konsorten verharmlost, bleibt uns nur dieser Weg, um Feuerlöscher zu spielen.
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NZZ-Bericht über die Situation in Südtirol.
Simon Constantini–
Schon wieder ist in einem internationalen Medium ein — aus meiner Sicht — äußerst unausgewogener und schlecht recherchierter Bericht über Südtirol erschienen, diesmal in der NZZ. Allein schon, dass den Beitrag eine Karte ziert, auf der zwar die Region Trentino-Südtirol hervorgehoben, diese jedoch als »Südtirol« beschriftet ist, zeigt, wie tiefgreifend die Recherche und wie hoch
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›Bildung und Schule‹.
Positionspapier zum thematischen Workshop im SüdtirolkonventHarald Knoflach–
Wir veröffentlichen hiermit unser Positionspapier zum unlängst im Rahmen des Autonomiekonvents stattgefundenen Workshop (»Bildung und Schule«): Bildungspolitische Entscheidungen sind von großer kollektiver Tragweite, da sie nicht bloß die reine Wissensvermittlung an junge Menschen betreffen, sondern auch langfristige gesamtgesellschaftliche Auswirkungen haben. Zusammen mit dem Gesundheitswesen ist der Bildungssektor der wohl zukunftsträchtigste Bereich politischen Handelns. Leider beobachten
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Über ¼ der Ärzte ohne Zweisprachigkeitsnachweis.
Simon Constantini–
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge sind 324 Ärztinnen und Zahnärztinnen des öffentlichen Südtiroler Gesundheitssystems nicht in Besitz des vorgeschriebenen Zweisprachigkeitsnachweises. Dies gehe aus der Antwort der zuständigen Landesrätin, Martha Stocker (SVP), auf eine Landtagsanfrage der Freiheitlichen hervor. Insgesamt leisteten 1.224 Ärztinnen und Zahnärztinnen in Südtirol Dienst — somit entsprechen 26,5% von ihnen nicht den gesetzlichen Mindestanforderungen bezüglich
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Mehrsprachige Schule: Die Zeit ist reif?
Simon Constantini–
Die Südtiroler Grünen haben einen Gesetzentwurf ausgearbeitet, um im Südtiroler Bildungssystem ein sogenanntes »Recht auf Mehrsprachigkeit« einzuführen: Immersion, CLIL, mehrsprachige Schule… wie auch immer man es nennen will, »rund die Hälfte« des Unterrichts soll auf Deutsch stattfinden, die andere Hälfte auf Italienisch. Die entsprechende Pressemitteilung der Vërc möchte ich hier stellenweise kommentieren: Vorstellung des Landesgesetzentwurfs
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Titelgeschichte über CLIL und Sprachunterricht.
Wochenmagazin »ff« verbreitet UnwahrheitenSimon Constantini–
Sprache und Sprachunterricht sind in Südtirol sehr emotionale Themen […] — und über nichts wird hierzulande so kenntnisfrei geredet wie über Spracherwerb. Ein interessanter und wahrscheinlich gar nicht so abwegiger Befund, den ff-Autor Georg Mair in seine dieswöchige Titelstory (»So schwere Sprachen«) einflicht. Eine wünschenswerte Konsequenz daraus wäre gewesen, sich einen Überblick über die tatsächliche
