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  • Zweisprachigkeit: Land klagt Ministerium.

    Mal wieder muss die Landesregierung gegen den Zentralstaat vorgehen, weil der sich nicht um die vorgeschriebene Zweisprachigkeit schert. Wie das Landespresseamt mitteilt, handelt es sich um gleich zwei Polizeistellenwettbewerbe, bei denen vom Innenministerium die einschlägigen Autonomiebestimmungen missachtet wurden. Der erste Wettbewerb habe bereits letztes Jahr stattgefunden, doch in der nun veröffentlichte Rangordnung schienen mehrere Bewerber

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  • Hauptunterrichtssprache Ladinisch.
    Quotation

    59,0% der Ladiner stehen der Immersion sehr positiv gegenüber. Sie bewerten diesen Punkt aus eigener Erfahrung, da in den Schulen der ladinischen Täler neben Ladinisch als Hauptunterrichtssprache einige Fächer auf Italienisch und einige auf Deutsch unterrichtet werden. — ASTAT-Sprachbarometer 2014, S. 66 Da ist das Landesstatistikinstitut aber falsch informiert: Es gibt in den Schulen der

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  • Wichtigste Sprache: Italienisch.
    Sprachbarometer 2014

    Die wichtigste Sprache »für ein gutes Zusammenleben« in Südtirol ist die italienische. Das sagt nicht , sondern die Südtirolerinnen und Südtiroler laut neu veröffentlichtem Sprachbarometer. Obschon gerade während der letzten Jahre immer wieder davon die Rede war, dass angeblich die Bedeutung der italienischen Sprache in Südtirol zurückgeht (»Südtirol verdeutscht« — zum Beispiel in einem Artikel

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  • Zweisprachigkeit im Amt deutlich verschlechtert.

    Alle zehn Jahre veröffentlicht das Landesstatistikinstitut (ASTAT) ein sogenanntes Sprachbarometer, das — wie der Name schon verrät — die wichtigsten Daten zur Sprachsituation in Südtirol beinhaltet. Nun ist es endlich wieder so weit. Da es sich beim soeben veröffentlichten Bericht (erst) um den zweiten dieser Art handelt, sind jetzt erstmals Vergleiche möglich. Eine Gesamtanalyse maße

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  • Daheim in Mythen?

    Vor einiger Zeit hatte die Südtiroler Tageszeitung (TAZ) berichtet, das renommierte Hamburger Wochenblatt Die Zeit arbeite an einem Bericht über eine angebliche »Verdeutschung« Südtirols. Laut TAZ-Informationen sollte darin vor allem die »gemischtsprachige Landtagsabgeordnete« (Eigendefinition) Elena Artioli zu Wort kommen. Am vorletzten Donnerstag ist der Artikel der freien Südtiroler Reporterin Barbara Bachmann tatsächlich erschienen, er kann

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  • Sprache: Daten als Grundlage für Politik.

    Immer und immer wieder haben wir bemängelt, dass in Südtirol Sprach- und Bildungspolitik ohne oder zumindest ohne ausreichende Daten gemacht wird. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass Entscheidungen in diesen für ein mehrsprachiges Gebiet hochsensiblen Bereichen aufgrund von Launen, Bauchgefühlen und Mythen getroffen werden, ohne tatsächlich und umfassend erhoben zu haben, wie die

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  • Zweisprachige Polizei?

    Wie Südtirol Online (Stol) berichtet, wehrt sich das Bozner Polizeipräsidium gegen die Anschuldigung, die gesetzlich vorgeschriebene Zweisprachigkeit des Diensts sei nicht garantiert — was das Nachrichtenportal unhinterfragt wiedergibt: Die Ämter der Polizei, die der Öffentlichkeit zugänglich sind, sind zweisprachig. Die Erhebungen des Astat-Sprachbarometers (2004) ergeben jedoch ein völlig anderes Bild: Eigentlich hätte ein derartiges Ergebnis,

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  • Fernsehkonsum sprachübergreifend.

    Immer wieder bekommt man in Südtirol zu hören, es seien vor allem die ländlichen und die deutschsprachigen Einwohner des Landes, die sich der jeweils anderen Sprache am meisten verschlössen, in diesem Fall der italienischen. Diese wohl politisch motivierte Aussage wird jedoch bislang von keinen Erhebungen gestützt — im Gegenteil. Auch im Fall des sprachübergreifenden Fernsehkonsums

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