Europa/
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Trotz PD: Bezirksgerichte weg.
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Obwohl die SVP ein Wahlabkommen mit der Demokratischen Partei (PD) geschlossen hatte, das eine autonomiefreundliche Politik gewährleisten sollte, wird die von Mario Monti beschlossene Schließung sämtlicher Südtiroler Beziksgerichte voraussichtlich unverändert umgesetzt. Dies berichtet die TAZ in ihrer heutigen Ausgabe. Mit Sparmaßnahmen kann diese Schädigung unseres bereits schlecht funktionierenden Justizsystems nur bedingt begründet werden: Südtirol und
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Mas: Souveränität an die EU weitergeben.
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Der katalanische Präsident Artur Mas (CiU) sprach sich in einem heute ausgestrahlten Interview mit Radio Nacional de España (RNE) dafür aus, dass ein unabhängiges Katalonien »bedeutende Teile seiner Souveränität« an die EU weitergibt, »sobald diese ein föderales Konzept entwickelt hat«. Damit zeigt sich einmal mehr, dass die Unabhängigkeitsbestrebungen keinen antieuropäischen Charakter haben, sondern einen Übergang
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Getrennte Welten.
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“D”: Auf beiden Seiten Tirols wird gerne die Europaregion Tirol bemüht. Bilden Nord-, Süd- und Osttirol eine Einheit? Deflorian: Nein, man hat den Eindruck, dass es zwei völlig getrennte Welten sind, von den persönlichen Kontakten abgesehen. Da spürt man natürlich keine Barrieren. Was mir negativ auffällt ist, dass zwar beide Landesteile Teil der EU sind,
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La creatività che sfida lo stato nazionale.
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Foto: Catalunya Informació Nuova risposta irriverente all’imposizione del vessillo statale in Catalogna, dove per decenni i comuni avevano disapplicato, più o meno sistematicamente, la legge sulle bandiere. Solo col recente avvento del Partido Popular al governo di Madrid i delegati del potere centrale, simili ai prefetti italiani (ma meno potenti), hanno iniziato a richiamare i
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VKE: Fauxpas (mit Schleife).
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Das Landespresseamt veröffentlichte heute ein Foto, auf dem zu sehen ist, wie Karin G., »Bürgermeisterin« der »Kinderstadt Mini-Bozen«, Landeshauptmann Luis Durnwalder (SVP) die Ehrenbürgerschaft ihrer Gemeinde verleiht. Wie das Bild zeigt, wurde die »Bürgermeisterin« vom Verein für Kinderspielplätze und Erholung (VKE) mit einer Trikoloreschleife ausgestattet, wie sie für italienische Bürgermeister typisch ist. Allerdings mussten die
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Fiat beugt sich dem »Prontuario«.
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Vor wenigen Tagen war in Deutschland, zur Bewerbung des 500L Trekking, eine neue Werbekampagne des italienischen Autoherstellers Fiat angelaufen. Im dazugehörigen TV-Spot fuhr der Darsteller quasi »im Traum« nach Südtirol zurück, wo er seinen Hausschlüssel verloren hatte. Doch: Statt des vom Protofaschisten Ettore Tolomei aufgezwungenen Landesnamens »A. Adige« stand auf dem im Video gut sichtbaren
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Katalonien: Volkswagen »unbesorgt«.
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Große internationale Unternehmen würden Katalonien verlassen, wenn es die Unabhängigkeit erlangt — weil das Land für sie dann unattraktiv wäre. Das wiederholen gebetsmühlenartig nicht etwa die »großen internationalen Unternehmen« selbst, sondern vor allem notorische Unabhängigkeitsgegner. Mit der Volkswagengruppe hat sich am vergangenen Mittwoch einer der größten ausländischen Investoren und Arbeitgeber zu Wort gemeldet. Bei einer
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Luftbrücke (zwischen den Kulturen)?
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Man darf gegen den Bozner Flughafen sein oder man darf ihn befürworten, natürlich. Und man kann die öffentliche Finanzierung durch das Land begrüßen oder ablehnen, ganz klar. Ungeachtet grundsätzlicher Positionen zu dieser umstrittenen öffentlichen Einrichtung muss man aber hinterfragen, welche Rolle sie im Südtiroler Mobilitätskonzept spielt. Unser Land rühmt sich ja im Tagesrhythmus nicht nur
