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Pressekonferenz der Landesregierung beibehalten!
Stellungnahme der Südtiroler Medien–
Die Redaktionskomitees der Südtiroler Medien, die Chefredakteurinnen und Chefredakteure der Südtiroler Medien, die Journalistinnen und Journalisten der Südtiroler Medien nehmen mit Befremden die Entscheidung zur Kenntnis, künftig nach der Sitzung der Landesregierung keine Pressekonferenz mehr abzuhalten. Wir sehen dies als Eingriff in die freie Berichterstattung. Information lebt vom Austausch und von der Möglichkeit Fragen zu
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Radarkontrollen werden in Italien wieder reformiert.
Tödliches Schilda–
Während Rasende weltweit seit Jahrzehnten dank elektronischer Geschwindigkeitskontrollen aus dem Verkehr gezogen werden können, erfindet Italien gerade — zum gefühlt 84. Mal — das Rad(ar) neu. Standardlösung: Es wird zentralisiert und ein staatsweites (aka »nationales«) Register der Blitzeranlagen eingeführt. Was sonst? Ohnehin dürfen Geräte in Italien nur an besonders gefährlichen Stellen stehen. Sie müssen einzeln
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Mit intellektueller Faulheit zum Verlust der Deutungshoheit.
Pro & Contra zum Siegesdenkmal–
Als Reaktion auf einen Beitrag des Eppaner Gemeinderates und vormaligen Co-Sprechers der Südtiroler Grünen, Felix von Wohlgemuth, über das sogenannte Siegesdenkmal, der auf erschienen ist, fand gestern Abend auf RAI-Südtirol ein Pro & Contra mit dem Historiker Hannes Obermair und dem Autor des Beitrags statt. Von Wohlgemuth fordert eine radikale Dekonstruktion des faschismusverherrlichenden Charakters des
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Siegesdenkmal: Optimierungsbedarf auf vielen Ebenen.
Quotation–
Für das Mittagsmagazin vom 22. September auf Rai Südtirol wurde der Historiker Hannes Obermair interviewt, der maßgeblich an der Kontextualisierung des sogenannten Siegesdenkmals in Bozen beteiligt war. Daraus gebe ich hier ein Zitat wieder: Dass jetzt offenbar das italienische Kulturministerium Geld bewilligen will, um das Denkmal zu restaurieren — wir wissen, dass da einige Platten
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Ausbildungsboykott: ANAAO kapituliert.
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Mit einer Reihe von Rechtsstreitigkeiten gegen die Ausbildung von Fachärztinnen nach österreichischem Modell in Südtirol hat die nationalistische Ärztinnengewerkschaft ANAAO das hiesige Gesundheitswesen, insbesondere mehrere Ärztinnen und Studienabgängerinnen, fast sechs Jahre lang in Geiselhaft gehalten. Im Zentrum dieser aberwitzigen Vorgehensweise standen ganz offensichtlich weder das öffentliche Interesse noch jenes der Ärztinnenschaft und eines funktionierenden Gesundheitswesens,
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Italienische Post will überqualifizierte Einsprachige.
Neue Briefzustellerinnen–
Wie Rai Südtirol (in Berufung auf den A. Adige) berichtet, werde es in Südtirol immer schwieriger, »heimische« Postbotinnen zu finden. In den vergangenen Wochen hätten sich hingegen hunderte Bewerberinnen aus Italien gemeldet, weil hierzulande auch für eine Jahresstelle kein Zweisprachigkeitsnachweis mehr nötig sei. Stattdessen würden nun nur noch Briefträgerinnen mit Matura angestellt, weshalb fortan auch