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Urzì pöbelt gegen zweisprachige Briefmarken.
Simon Constantini–
Während jene mit aostanischem Motiv zweinamig »Valle d’Aosta – Vallée d’Aoste« beschriftet war, stand auf neuen Briefmarken mit Südtiroler Motiv nur »Trentino-Alto Adige« statt »Trentino-Alto Adige/Südtirol«. Auch die Bezeichnungen der Rosengarten- und der Latemargruppe waren einnamig. Daher ließ das Industrieministerium von Adolfo Urso (FdI) die Ausgabe stoppen und eine Untersuchung einleiten. Dem Vorsitzenden der Sechserkommission
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CAI gegen Geschichtsaufarbeitung.
SchutzhüttenSimon Constantini–
Nachdem ich hier den Leserbrief von Rudi Benedikter zu den Hüttenbenennungen wiedergegeben hatte, bin ich heute auf Facebook — Zufall oder Algorithmus — auf ein Posting von Carlo Alberto Zanella zu diesem Thema gestoßen. Der Südtiroler CAI-Chef teilt darin einen Ausschnitt aus dem heutigen Corriere (Südtirolbeilage), wo es unter anderem heißt: Carlo Zanella, Präsident des
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LH und BM: Keine Zeit für die Pride.
Simon Constantini–
Am Samstag ist in Bozen die erste Pride Südtirols über die Bühne gegangen, doch sowohl der neue rechte Bürgermeister der Landeshauptstadt, Claudio Corrarati, der der Veranstaltung die Schirmherrschaft verweigert hat, als auch Landeshauptmann Arno Kompatscher (SVP) waren nicht dabei. Sie hatten besseres — und selbstredend wichtigeres — zu tun. Das ist ein richtiges Armutszeugnis und
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Die faschistische Einschüchterung.
Im Visier des SVP-KoalitionspartnersSimon Constantini–
Gerade wollte ich darüber schreiben, dass Neofaschist Maurizio Puglisi Ghizzi (CPI) bereits für Stadtrat Marco Caruso in den Bozner Stadtviertelrat Don Bosco nachgerückt ist, da bin ich auf einen heutigen Facebook-Eintrag aufmerksam geworden, mit dem er sich direkt an (und somit wohl hautpsächlich an mich) wendet: Querbalken von mir Dass ich letzthin mehrmals etwas über
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Zum Rücktritt von Diego Salvadori.
Goebbels-PostingSimon Constantini–
Mit dem dieswöchigen Rücktritt des Bozner FdI-Gemeinderats Diego Salvadori, der sich nicht als Täter, sondern als Opfer fühlt, ist bestätigt, dass Joseph Goebbels jenseits der ominösen roten Linie liegt. Genauer gesagt: Das aktive Teilen eines (vermeintlichen) Goebbelszitats in den sozialen Netzwerken befindet sich jenseits, das Liken dieses Postings vermutlich noch gerade diesseits der roten Linie.
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Salvadori: Galateos Täter-Opfer-Umkehr.
Goebbels-PostingSimon Constantini–
Zurückhaltung und Respekt fordert Vizelandeshauptmann Marco Galateo (FdI) für einen Parteikollegen, der nichts weniger als einen maßgeblichen Wegbereiter des Holocausts zitiert hat, um seinem Hass auf die Pride-Flagge Nachdruck zu verleihen. Der Bozner Gemeinderat Diego Salvadori (FdI) werde »seit Tagen von allen Seiten ohne Respekt für die Menschenwürde massakriert«. Diese Menschenwürde, von der die Goebbelsfreunde
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Mit Goebbels oder ohne.
Simon Constantini–
Der Bozner Gemeinderat Diego Salvadori (FdI) hat sein Goebbels-Posting gelöscht und sich dafür entschuldigt. Weil es missverständlich gewesen sei. Ich Depp war ja der Meinung, dass gerade die Eindeutigkeit des Postings das Problem war. Goebbels zitieren (egal ob das Zitat wirklich von Hitlers Propagandaminister stammt) ist an sich schon jenseits von Gut und Böse. Es
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Die rote Linie verläuft bei Goebbels.
Simon Constantini–
Der stellvertretende Fraktionssprecher der faschistischen Fratelli d’Italia im Bozner Gemeinderat, Diego Salvadori, hat heute auf Facebook ein Posting gegen den NOI-Techpark veröffentlicht, weil der sich erdreistet hatte, eine sogenannte intersex-inklusive Prideflagge zu hissen. Ein Foto der Flagge versah er mit folgendem Text: Nicht die Flagge folgt dem Volk, sondern das Volk hat der Flagge zu
