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Erste Madrider Resignation.

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Vor wenigen Tagen hatten sich vier katalanische Parteien auf ein Datum und eine Fragestellung für das Selbstbestimmungsreferendum verständigt. Seitdem war von zentralstaatlicher Seite etwas Säbelrasseln zu hören, doch manche scheinen sich in Madrid bereits damit abgefunden zu haben, dass die Katalanen über ihre Zukunft entscheiden werden.

In einem Interview, das er in Brüssel gab, sagte der spanische Außenminister Manuel Garcà­a Margallo, die Katalanen müssten die internationale und die europäische Ebene berücksichtigen, sobald sie eine Entscheidung fällen werden. Damit schloss er erstmals nicht mehr aus, dass es zu einem Referendum kommen wird.

Manchmal muss man sich eben vorwagen und den Bogen ein klein wenig überspannen, um den eigenen Willen durchzusetzen — vorauseilende Unterordnung, wie sie in Südtirol gern praktiziert wird, ist wahrlich keine gute Beraterin.

Siehe auch: 01 02 03 04 05



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Comentârs

One response to “Erste Madrider Resignation.”

  1. niwo avatar
    niwo

    In Südtirol nimmt die SVP mit ihrer krampfhaften Suche nach Argumenten gegen die Selbstbestimmung, dem Zentralstaat die Arbeit ab. Dieser muss sich nicht mal zum Thema äußern.

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