Religiun/
Religion – Religione – Religiun
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Meran auf den Spuren seiner jüdischen Gegenwart.
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Meran war und ist Heimat von Juden. Ohne ihre wirtschaftlichen Investitionen und geistig-kulturellen Impulse ist die Entwicklung Merans vom “Kuhstädtchen” zum internationalen Kurort und zur liberalen Kulturstadt nicht vorstellbar. Mit verschiedenen Bildungsformaten wie Plakat- und Postkartenaktionen (Ein Stück Meran?), der Beflaggung von Gebäuden, welche früher in jüdischem Besitz waren, Stadtspaziergängen und Filmabenden begeben wir uns
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Eine Glaubensfrage.
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In diesem Sommer wurde der Stoff bzw. wieviel davon eine Frau tragen kann/darf/soll/muss, im wahrsten Sinne des Wortes zur Glaubensfrage. Burka und Burkini respektive deren eventuelles Verbot spalten die Geister. Einmal mehr ist eine öffentlich – meist über soziale Netzwerke – geführte Diskussion geprägt von der Abwesenheit der Mitte, von unsachlichen Vermengungen und Unschärfen sowie
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Ausstellung: Back to Rojava.
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Im Meraner Ost West Club (OWC) wird am Freitag, den 30. September ab 19.30 Uhr Back to Rojava zu sehen sein, eine Ausstellung von medico international, Civaka Azad, attenzione photographers und der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Wir stellen uns an die Seite von Kobanê, weil sich dort die Möglichkeit eines demokratischen Gemeinwesens jenseits von radikalreligiöser Gewalt und nationalistisch-korruptem
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Leitner und die religiösen Ärztinnen.
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Will der freiheitliche Landtagsabgeordnete Pius Leitner einen (religionsbezogenen) Konflikt generieren, wo es keinen gibt? Im Vorspann zu einer Landtagsanfrage gibt er an, muslimische Frauen (welche? wieviele?) lehnten es in Südtirol ab, sich von männlichen Ärzten behandeln zu lassen. Gegenüber der Tageszeitung erweitert er diesen Aspekt um die Religion: Muslimische Frauen ließen sich nur von muslimischen
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Europäische Willensnation.
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Auch Europa kann nur so etwas wie eine Willensnation sein, wie es die Schweiz schon immer eine war. […] Das wird künftig auch in Europa gar nicht anders sein können, ist doch auch Europa vielsprachig, multireligiös und multikulturell. Insofern ist die Schweiz eine gute Blaupause für Europa. Winfried Kretschmann (Grüne), Ministerpräsident Baden-Württemberg, am Europa Forum
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Berbersprache nun auch in Algerien offiziell.
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Nach Marokko hat nun auch Algerien das Berberische zur offiziellen Amtssprache erklärt. Vor der islamisch/arabischen Expansion, die im 7. Jh. begann, gab es in Nordafrika ein berberisches Dialektkontinuum. Heute vermutet man, dass noch etwa 40 Millionen Menschen in Nordafrika Berberdialekte sprechen. Die regionalen Varianten der Berbersprachen in Marokko und Algerien werden unter dem Sammelbegriff Tamazight
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Stellungnahme gegen den »Akademikerball«.
»Unser Südtirol geht euch nichts an!«–
Quelle: Diverkstatt/Antifa/SH/Dada Rose Wir geben hier die Stellungnahme von Diverkstatt (Bruneck), Antifa und Meran Resiste (Meran), sh.asus (Wien) und Dada Rose (Bozen) zum morgigen Akademikerball wieder und schließen uns dem Aufruf zur Teilnahme an der Gegendemo an: Wie jedes Jahr findet auch heuer am 29.01 der Wiener Akademikerball in der Wiener Hofburg statt. Wie jedes
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Esaltazione della guerra.
Quotation–
Era stato ragionevole alcuni anni fa il tentativo, poi non riuscito, di dedicare il monumento [alla Vittoria di Bolzano] e la piazza in cui si trova alla pace. C’è il rischio che il centenario della prima guerra mondiale, a livello nazionale, si risolva in un’esaltazione della guerra. — Luigi Bressan, arcivescovo di Trento, durante la
