Ortsnamen/
Orts-, Flur und Straßennamen – Macro e microtoponomastica, odonomastica
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Canigou? Canigó!
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Im angeblich so minderheitenfeindlichen Frankreich tut sich Unverhofftes: Der Canigó, wichtigster und symbolträchtiger Berg des zu Frankreich gehörenden Teils von Katalonien, wurde neulich in den Rang eines staatlichen Naturerbes erhoben. Es handelt sich dabei um eine Auszeichnung, die mit dem Weltnaturerbe der UNESCO verglichen werden kann. Gleichzeitig wurde er vom französisierten — und touristisch weithin
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Pustertaler Freiheit.
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Ein Blogleser hat den Innichner Tourismusverein (TV) auf den -Artikel über die Digitalanzeige am Ortseingang aufmerksam gemacht. Die Antwort, die ihm der Präsident des TV daraufhin geschickt hat, ist derart skandalös, dass er sie mir zur Kenntnisnahme weitergeleitet hat. Es hat aber noch mehrerer Tage und einiger Überredungskünste bedurft, bis sich unser Blogleser einverstanden erklärt
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Testis Relikte.
Quotation–
Einige von mir kommentierte Auszüge aus dem heutigen Dolomiten-Interview mit Regierungskommissär Fulvio Testi aus Anlass seiner Frühpensionierung: Der Architekt des Siegesdenkmals, Marcello Piacentini hat in Rom das Forum Italicum gebaut, wo sich das Olympiastadion befindet, das Marmorstadion und das olympische Schwimmstadion. Das hat die Gemüter der Römer nie beunruhigt. […] Hier in Südtirol gibt es
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Innichen, pardon…
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So begrüßt Innichen direkt an der Dorfeinfahrt — gut sichtbar von Staats- und Gemeindestraße sowie vom Zug — mittels überdimensionalem Display am öffentlichen Zivilschutzzentrum die von Osttirol (und vom Skigebiet Helm) kommenden Gäste. Den immer zahlreicheren »fremdsprachigen« Touristinnen erziehen wir Südtirolerinnen die italienischen Ortsnamen förmlich an — und wundern uns dann womöglich, wenn sie sich
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Südtiroler Gasthauskultur.
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Fünfundzwanzig traditionsreiche Betriebe haben sich im Rahmen des HGV zur Kooperationsgruppe Südtiroler Gasthaus zusammengeschlossen. Das ist ein positives Beispiel für Nachhaltigkeit, Bewahrung traditioneller Gasthauskultur und Förderung regionaler Produkte und Wirtschaftskreisläufe. Was hier jedoch außerdem positiv erwähnt werden soll, ist der Gebrauch der »inklusiven« Bezeichnung Sudtirolo im Italienischen — im Marketing leider noch immer eine Seltenheit.
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An diesem Punkt gibt’s kein Zurück.
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Supermarktkassa M-Preis Brixen. Die Kassierin fertigt die Kunden vor mir ab. »Siebzehn Euro Dreißig, bitte! Schian Tog no!« »Dreifufzig, bitte. Danke!« Als eine Frau und deren Tochter — die offensichtlich indischer oder pakistanischer Herkunft waren — an die Reihe kamen hörte ich »Tre Euro e trenta Centesimi, prego« in typisch Südtiroler Akzent. Die Tochter kramt
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Zur Messe nach Bolzano.
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Mit diesem toponomastischen Gustostück lädt die öffentliche Messe Bozen — auch über deutschsprachige Medien — zur Kunstschau nach Bozen Bolzano. Cëla enghe: 01 02 Außendarstellung/ Cultura/ Kunst/ Medien/ Ortsnamen/ · Italianizzazione/ · · · Südtirol-o/ · · Deutsch/ Einen Fehler gefunden? Teilen Sie es uns mit. | Hai trovato un errore? Comunicacelo.
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Toponimi: Il PD si assuma le sue responsabilità.
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Dice il segretario provinciale del Partito Democratico, Antonio Frena, che non c’è necessità di occuparsi della legge sulla toponomastica, perché in questo momento ci sono sfide più importanti, ad esempio il lavoro. I politici sono pagati per assumersi le loro responsabilità e non per nascondersi dietro a un dito. È vero, la situazione sul mercato
