Wirtschaft+Finanzen/
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In der Not: Regionalität?
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Da sich die Milchpreise zurzeit in ganz Europa — und auch in Südtirol — im freien Fall befinden, appellierte Landesrat Schuler (SVP) jüngst an die regionale Solidarität der Südtirolerinnen. Er rief dazu auf, verstärkt auf heimische Produkte zurückzugreifen. Die Stärkung regionaler Kreisläufe sollte uns allen am Herzen liegen, zweifellos. Andererseits sind Solidarität und Respekt keine
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»The positive case for EU membership.«
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In einer gemeinsamen Stellungnahme kündigten Nicola Sturgeon (Scottish National Party), Leanne Wood (Plaid Cymru, Wales) und Caroline Lucas (Green Party of England and Wales) vor wenigen Tagen eine gemeinsame Kampagne für den Verbleib des Vereinigten Königreichs in der EU an. Motto: The positive case for EU membership. Am 23. Juni werden Engländerinnen, Waliserinnen, Nordirinnen und
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i-Faber: Zahlen per Briefmarke.
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Bildausschnitt zum Vergrößern anklicken Jährlich streicht die Firma i-Faber S.p.A. aus Mailand hohe Summen ein, weil sie im Auftrag des Landes Südtirol das öffentliche Ausschreibungsportal (www.ausschreibungen-suedtirol.it) zur Verfügung stellt und betreut. Dabei wird das Unternehmen unverständlicherweise nicht pauschal oder nach tatsächlichem Aufwand bezahlt, sondern erhält Provisionen von bis zu 0,4% auf die jeweiligen Zuschlagssummen —
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EU: Konkreter Vorstoß gegen Geoblocking.
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Die EU-Kommissärinnen Elżbieta Bieńkowska (Binnenhandel), Günther Oettinger (Digitale Wirtschaft) und Věra Jourová (Verbraucherschutz) wollen dem Geoblocking und ähnlichen den Binnenmarkt einschränkenden Technologien und Praktiken einen Riegel vorschieben. Außerdem soll der Paketversand ins EU-Ausland günstiger werden. Dazu wurde ein konkreter Verordnungsvorschlag ausgearbeitet, der nun den Mitgliedsstaaten und dem Europaparlament vorgelegt wird. Die Diskriminierung zwischen EU-Verbrauchern mit
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Heimlicher Herrscher.
Quotation · Das ganze Land in einer Hand–
Eros Magnago, studierter Jurist, war zuerst drei Jahre lang Staatspolizist, bevor er die Karriereleiter in der Landesverwaltung ganz nach oben kletterte. Verwaltungsinspektor, Direktor des Amtes für Ausgaben, Abteilungsdirektor Finanzen, Vizegeneralsekretär und mit der neuen Landesregierung zum Generalsekretär des Landes aufgestiegen. Eros Magnago ist nicht nur ein Techniker, der nebenbei auch die Finanzagenden des Landes führt
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Brennerpanik und EU-Rauswurf.
Probe aufs Exempel–
Österreich kündigt Sichtkontrollen am Brenner an und stellt fünf Pfosten für einen Grenzzaun auf — und ganz Italien steht Kopf. Zynisch-hysterisch die Wirtschaft, hoffentlich idealistisch (bis chaotisch) die Linke, engagiert die römische Regierung, die in Brüssel alle Register zieht, um das österreichische Vorhaben abzuwenden. Von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen wird indes die berüchtigte italienische Polizeieinheit
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Bezugspunkte.
Quotation–
Im Italien-Vergleich ist Südtirols Wirtschaft eindeutig Spitze. Das spricht für Südtirols Wirtschaft — und auch für dessen Politik. Allerdings versperrt dieser Vergleich die Sicht auf die Realität. Wenn Südtirol auf Dauer eine der reichsten Regionen Europas bleiben will, tut es gut daran, sich nicht vom »Italienmeistertitel« blenden zu lassen, sondern sich auf europäischer Ebene zu
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Euregio: Erwerbslosigkeit 2015.
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Das europäische Statistikinstitut Eurostat hat die neuen regionalen Erwerbslosenzahlen veröffentlicht. Hier die Situation in der Europaregion Tirol, in den angrenzenden Gebieten und im Tessin. In allen Landesteilen sank die Erwerbslosenquote im Vergleich zum Vorjahr, wobei Nord-/Osttirol (mit nur noch 3,0%) weiterhin am besten dastand. Am deutlichsten schrumpfte die Quote in Südtirol — um 0,6 Prozentpunkte
