Simon Constantini
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Silvio Napoloni.
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Nur er selbst schafft die fortwährende Unterbietung seiner selbst. Und die Skala ist nach unten offen. Wir leben in einem Land, das die Gründe für unser Leid — und jenes vieler anderer — noch nie endgültig abgelegt, überwunden, aufgearbeitet hat; dessen Regierungschef sich auf internationalem Parkett ungeniert mit einem »großen Diktator« vergleicht — der Schuld
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Gebärdensprachgesetz.
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Das katalanische Parlament hat gestern einstimmig ein eigenes Gebärdensprachengesetz (Llei de la Llengua de Signes Catalana – LSC) verabschiedet, das »der katalanischen Gebärdensprache den Wert gibt, der ihr zusteht und ihr den Status einer Sprache mit einem eigenen linguistischen System verleiht«, wie der Vizepräsident der Generalitat, Josep-Lluís Carod-Rovira (ERC) betonte. »Die katalanische Gebärdensprache ist eine
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Vater der Autonomie.
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Alt-Landeshauptmann Silvius Magnago, der die Südtirol-Autonomie nach innen und nach außen verfochten, erkämpft und verteidigt hat, ist am gestrigen 25. Mai an den Folgen einer Lungenentzündung gestorben. verneigt sich und trauert mit um den Verlust eines großen Menschen und Politikers. Bürgernetz: Kondolenzbuch. Politik/ · · · · Südtirol-o/ · SVP/ · Deutsch/ Einen Fehler gefunden?
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La sopravvalutazione di un caso isolato.
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Immediatamente dopo le elezioni comunali i media si sono soffermati sul caso «anomalo» di Toblach (dove un candidato sindaco «italiano» ha espugnato un comune «tedesco»), cercando di inserirlo in un contesto più ampio che francamente non c’è. Si è trattato di una prima sopravvalutazione: il teorizzato trend al voto post o transetnico non esiste, e
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Der Mai… macht was er will.
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Auf für Trenitalia überraschende Weise ist in diesem Jahr der Monat Mai zwischen April und Juni gelandet! Der Betrieb, dessen wichtigste Erneuerung der letzten Jahre die (nicht ganz günstige) Änderung des Firmenlogos durch Einbau der Trikolore war, konnte durch das plötzliche Eintreffen des Monats Mai leider nicht auf die zahlreichen Maiausflügler reagieren — was heillos
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Grüne konsolidieren sich in den Keller.
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Mit der letzten Gemeindewahl sind auch die Grünen — endlich! — unter die Schönredner gegangen. Die Fakten: In Bozen konnte man sich von 6,1% (Summe Grüne+Projekt Bozen 2005) auf 6,5% steigern; ein passables Ergebnis, wenn man berücksichtigt, dass sich die Grillo-Liste als Grünenkiller präsentiert hatte; In Meran legen die Grünen mit dem Zugpferd Kury und
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Demokratiegeschädigtes Viertel.
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Was bei den eben geschlagenen Gemeinderatswahlen — außer einem allgemein durchwachsenen Ergebnis für alle Beteiligten und der Glanzleistung Spagnollis — auffällt, ist die stetig sinkende Wahlbeteiligung. Einer von vier Wählern ist der Urne ferngeblieben und hat somit darauf verzichtet, die politische Zukunft seiner Gemeinde mitzugestalten. Obschon Südtirol mit diesen Zahlen international noch gut dasteht, ist
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Sieger… im Schönreden?
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Laut Landeshauptmann Durnwalder hat die SVP bei den gestrigen Gemeindewahlen »viel Vertrauen zurückgewonnen«. Das klingt so, als habe die Partei im Vergleich zu vor fünf Jahren zulegen können. Schaut man sich die Zahlen an, kommt man jedoch zu einem anderen Ergebnis. Es hatte schließlich niemand erwartet, dass die »Opposition« der Volkspartei die Bürgermeisterinnensessel streitig machen