Medienkritik/
Watchdog
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Staats- und Landesflagge.
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Heute beschäftigt sich Arnold Tribus im TAZ-Leitartikel mit dem Thema Flagge. Stein des Anstoßes ist insbesondere, dass am Herz-Jesu-Sonntag die Schützenflagge am Völser Kirchturm hing. Im Zuge seiner Überlegungen schreibt er jedoch auch über die Staats- und die Landesflagge — und bezichtigt jene Südtiroler, die sich an der ausufernden grün-weiß-roten Beflaggung während des Alpinitreffens 2012
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Gefährliche Eskalation.
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In Zusammenhang mit dem brutalen Überfall, der sich am Wochenende in Bozen zugetragen hat, ist es inzwischen zu einer besorgniserregenden Überreaktion durch die Medien des Hauses Athesia gekommen. Insbesondere bei Südtirol Online (Stol), wo unter dem Titel »Stopp der Gewalt« sogar ein eigenes Themenportal gegründet wurde, ist die Kampagne inzwischen in eine Art Jagd ausgeartet.
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Falle oder Chance?
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In der dieswöchigen ff (Nr. 19 vom 9. Mai 2013) ist ein leider erschreckend oberflächlicher Leitartikel zum Thema Selbstbestimmung erschienen, wie wir ihn schon länger nicht mehr lesen mussten. Ein Kommentar. Die Falle Selbstbestimmung von Georg Mair Selbstbestimmung ist möglich, sagt ein Gutachten eines Innsbrucker Universitätsprofessors. Angeblich stimmt das nicht, Prof. Hilpold hat der Auslegung
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Sicherungen durchgebrannt?
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An die kleinen Unterschiede zwischen Nord und Süd gewöhnt man sich recht schnell. Und vieles funktioniert ohnehin ähnlich bis gleich. Es gibt jedoch zwei Dinge in Südtirol, an die ich mich wohl niemals gewöhnen werde und die mir in beharrlicher Regelmäßigkeit die Zornesröte ins Gesicht treiben. Zum einem passiert dies, wenn ich wieder einmal mitten
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Reflexe.
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Nein, das hatte ihm niemand zugetraut. Ausgerechnet er, typisch deutsch, immer treu und folgsam auf dem Platz, der von oben zugewiesen ist, wie ein Wehrmachtssoldat: bis zum bitteren Ende –, ausgerechnet dieser staubtrockene Studierzimmerpapst schlägt allen ein Schnippchen und macht etwas, was noch nie ein Papst gewagt hatte zu tun: Er tritt zurück. Aus dem
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Il Corriere sdogana i fascisti.
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Nel suo numero odierno l’edizione sudtirolese del Corriere propone un’intervista di gruppo con quattro candidati alle elezioni politiche espressione della destra «italiana»: Alessandro Urzì (AAnC) Giorgio Holzmann (FdI) Maurizio Puglisi Ghizzi (CPI) Eriprando della Torre di Valsassina (La Destra) Nonostante tutti quanti siano riconducibili — chi più, chi meno — all’area post o neofascista, almeno
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Unwürdig.
Quotation–
Mit alten Kommunisten hat [die SVP] das [Koalitionsabkommen] ja geschlossen, oh Schande, und was kommunistisch riecht, kann für uns nicht gut sein. Als die alten Kommunisten des PCI [KPI] für das Statut stimmten, dann waren sie gut, als Prodi und die Kommunisten den Südtirolern alles Mögliche gaben, auch die Energie, der sie sich dann als
