Tirol/
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Faschismus: 80 Jahre Verharmlosung.
Italienischer Opfermythos–
In der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) ist vorgestern ein ausführlicher Beitrag von Giorgio Scherrer über den Umgang mit dem Faschismus in Italien erschienen. Titel: Die Illusion der »Italiani, brava gente«: Ein Land verharmlost seit achtzig Jahren den Faschismus – und kommt nicht von ihm los. Ein Denkmal für einen Massenmörder, mitten in einer Demokratie: In
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Neue Stromzähler auch ohne Deutsch und Ladinisch.
Minorisierung–
Diese Woche wurden bei uns im Haus von den Brixner Stadtwerken sämtliche digitalen Stromzähler der ersten Generation durch neuere ersetzt, wie es meines Wissens auf staatlicher Ebene bis spätestens Ende des Jahres vorgeschrieben ist. An der Oberseite eines jeden Zählers ist ein durchsichtiges Etui befestigt, in dem sich ein »zwölfseitiges« Faltblatt mit Erklärungen (FAQs), einer
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›Der Jude unter den Staaten.‹
Quotation–
„Israel ist der Jude unter den Staaten“ ist ein Zitat Léon Poliakovs, das die zwanghafte Beschäftigung mit dem im Vergleich kleinen jüdischen Staat meint. Im Kalten Krieg hat die Wendung an Bedeutung gewonnen, als die Sowjetunion zusammen mit der PLO und der globalen Linken Israel gezielt zum kolonialen Außenposten des Westens stilisiert hat, um es
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Spagnolli fürchtet zu niedrige Militärpräsenz in Südtirol.
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Der ehemalige Bozner Bürgermeister Luigi Spagnolli, der für den PD in den italienischen Senat gewählt wurde, wo er nun Vizesprecher der Autonomiegruppe ist, befürchtet, dass ein Verteidigungsminister der neofaschistischen Fratelli d’Italia wie Guido Crosetto die Wichtigkeit einer hohen Militärpräsenz in Südtirol verkennt. Mit einer Anfrage, die er gemeinsam mit Alessandro Alfieri (PD) und Pietro Patton