Einen historischen Erfolg landeten die korsischen Parteien am Sonntag bei den Regionalwahlen. Im Jahr 2004 waren die Autonomisten vom Partitu di a Nazione Corsa (PNC) und die Separatisten von Corsica Libera (CL) noch gemeinsam angetreten und hatten acht der 51 Sitze im regionalen Parlament errungen, während sie diesmal ihr Ergebnis mit getrennten Listen fast verdoppeln und 15 Mandate einfahren konnten.
Gemeinsam liegen sie damit hinter einem Bündnis von vier Mittelinksparteien (24 Sitze), aber noch vor der UMP von Präsident Sarkozy (12 Sitze) an zweiter Stelle. Das ist das beste Ergebnis ihrer Geschichte. Da das linke Lager unter der Führung von Paul Giacobbi die absolute Mehrheit verfehlte, ist sogar eine erstmalige Regierungsbeteiligung der Autonomisten wahrscheinlich.
Besonders bemerkenswert ist das gute Ergebnis, das der PNC auch in den großen Städten der Insel erreichen konnte. Sowohl in der Hauptstadt Aiacciu (28,4%), als auch in der zweitgrößten Stadt Bastia (30%) sicherten sich die Autonomisten den zweiten Platz, während sie in Porti Vechju (42,7%) sogar zur meistgewählten Partei aufsteigen konnten.
Die Dynamik zu mehr Autonomie und einem gestärkten Selbstbewusstsein scheint auf Korsika unaufhaltsam zu sein. Bereits in den letzten Legislaturen konnten wichtige Ergebnisse erzielt werden, wie beispielsweise fakultative, aber hervorragend besuchte Unterrichtsstunden in korsischer Sprache an allen öffentlichen Schulen (mindestens drei Wochenstunden; zum Vergleich: an ladinischen Schulen in Südtirol nur eine Wochenstunde Ladinisch) sowie eine eigene Universität, an der auch die Landessprache studiert werden kann.
Es ist erstaunlich, was Minderheiten in einem traditionell extrem zentralistischen und nicht gerade minderheitenfreundlichen Land wie Frankreich inzwischen erreichen können. Die Sarden hinken ihren korsischen Geschwistern mittlerweile auf manchem Gebiet hinterher, obwohl Sardinien eine autonome Region im angeblich minderheitenfreundlichen Italien ist.
Siehe auch 1›
33 replies on “Korsika: Erfolg der Autonomisten.”
A tua parziale rassicurazione: nelle scuole del Sudtirolo i consigli di classe nella maggioranza delle scuole si tengono in stretto dialetto. Avanti così. Non laciatevi assimilare.
Come in Svizzera dunque. Comunque non ho capito che cosa centri con l’articolo.
Non importa.
vielleicht hat er in all den Jahren die er hier lebt noch nicht bemerkt, daß der Dialekt unsere Muttersprache ist …
No. Effettivamente non l’ho mai notato. Però ho notato subito la pochezza dei tuoi contributi. Già dopo averne letto uno solo.
Soweit ich informiert bin benutzen täglich mehrere Millionen Menschen in Sitzungen, Gesprächen, und sogar in der Schule den bairisch-österreichischen Dialekt. In der Schweiz, Vorarlberg und Baden-Württemberg benutzt man hingegen einen allemannischen Dialekt.
Um Gadilu zu beruhigen, in Südtirol spricht man im Gegensatz zu Nordtirol oder etwa Steiermark etc. im Fernsehen sogar meist die Hochsprache, was unsere nördlicheren Freunde eher nicht machen (auch zurecht nicht machen, warum auch?). Man sollte bei uns im Fernsehen und Radio bei Interviews mehr den Dialekt benutzen und dafür im Freundeskreis usw. (siehe Internet-Ergüsse bei Facebook etc.) in Hochsprache schreiben. Ideal wäre bei öffentlichen Auftritten “Sprechsprache” deutlich und gut ausgedrückter Dialekt (nicht unbedingt die jeweilige hintertupferische Variante) und Schriftsprache hochdeutsch.
Faccio notare che nelle scuole, a inizio d’anno, circola sempre una comunicazione che prescrive caategoricamente l’uso della lingua standard sia a lezione che in tutte le occasioni formali. E tutti se ne fottono allegramente.
@ gadilu: wo unterrichtest Du denn? In der Mittel- oder in der Oberschule?
Kein Sorge, deine äusserst wertvollen Beiträge gleichen das mehr als aus. So muss sich z.B. hier auch niemand fragen, was deine erste Nachricht oben mit dem Thema hier zu tun hat, stimmts?
Sei troppo ottimista.
Oh, domandare è lecito. Ti cito il passaggio che ha prodotto il mio commento?
Il buon pérvasion magari qui ci vede un segno di progresso. Io trasponevo quindi la situazione corsa dalle nostre parti. Non mi sembra di dover aggiungere altro, a questo punto, perché data la tua manifesta intelligenza adesso ci arrivi da solo.
In einer Berufsschule.
…schlechthin nur das Thema Autonomie zu thematiesieren scheint mir für eine lebendige bürgernahe Politik zu einseitig. Stellt euch vor; 70 oder 80 oder auch nur 55% würden sich zu diesen politischen Kräften bekennen; sie wählen. Reichen die Vorstellungen, Konzepte aus, um dem Land, dem Mehrheitwillen gerecht zu werden.
Nein, nein; nicht falsch verstehen. Ich würde es Euch gönnen; ist doch ein ziemlich großer Teil der italienischen Gesellschaft “römisch dekadent” :-D
@ Gadilu: Ah interesssant, das wusste ich bis jetzt nicht. Ich kann’s mir aber ganz gut vorstellen, schließlich sind an einer Berufsschule eher die handwerklichen Fertigkeiten gefragt als die “intellektuellen”, da legt man auf die Schriftsprache keinen so großen Wert.
An den allgemeinbildenden Gymnasien und Oberschulen Südtirols spricht man im Unterricht aber striktes Hochdeutsch (HumGym, PädGym, WissLyz etc.)
Du setzt also Korsisch mit einem Dialekt gleich gadilu, oder verstehe ich das falsch?
No. Ma non penso sia necessario desiderare che dalla lingua corsa nasca per forza una nazione corsa. Sarebbe ripetere l’errore di sempre.
Auf der Webseite der Gesellschaft für bedrohte Völker, kann man ein Artikel des Ladiner Mateo Taibon zu diesem Thema finden.
Wo man klar entnehmen kann, dass die von vielen Ladiner geforderte Erhöhung, von bisher 1 auf 2 St. Unterricht in ladinischer Sprache pro Woche, von Italien (Rom) immer unterstützt wurde.
Im Gegensatz zu der Landesregierung Südtirols, die sich bis heute quer stellt. Rom unterstützt die Ladiner darin, seit die Landeregierung 1971 versucht hat, den rein deutschen Unterricht auch auf alle Schulen des ladinischen Gebietes auszuweiten.
Was zumindesten bei einem Teil der Ladiner zu Protesten führte.
Worauf einige Vertreter der Ladinischen Vereinigung, Rom um Hilfe gebeten haben. Das zu dem jetzigen deutsch/italienisch +1 Stunde ladinisch Unterricht geführt hat.
Immer wieder wurde versucht, die Ladiner zu germanisieren. Durch den Widerstand von Rom konnte dies bisher erfolgreich verhindert werden!
Genauso schlimm wäre eine völlige italienisierung der deutschsprachigen Südtiroler! Die jedoch zum Glück zu 50% in deutsch unterrichtet werden. Ein Privileg dass den Ladiner verweht wird! Und zwar nicht von Rom!
http://www.gfbv.it/ladin/dossier/ladiner.html
Auf diesem Blog wird Italien gern reflexartig, für was auch immer alles in Südtirol, irgendwie, irgendwann, irgendwo, mal schief gelaufen ist, gerne allein verantwortlich gemacht!
Ich frage mich, ob sich Pervasion nicht richtig informiert hat, bevor er diesen Artikel schrieb?
Oder geht es nur darum, egal wie auch immer, jedoch möglichst viel zu finden, dass gegen Italien b.zw. ital. Staat spricht, und dies dann auch, immer wieder zu propagieren?
Nach dem Mottto, jeden Grund, dem man für sein persönliche Ideal, eines zukünftigen Freistaat Südtirol nützen kann, ist nur gut und recht.
Egal ob dabei, auch einige positive Dinge, die Italien b.z.w. der ital. Staat für Südtirol bewirkt, einfach unterm Tisch gekehrt werden müssen.
Dass viel weg möchten von Italien, kann man gut verstehen!
Ich persönlich werde dies auch immer befürworten, solang sichergestellt wird, dass in einem zufkünftigen neuen Staat, keine Volksgruppe benachteiligt wird, und dass der Umbruch gewaltfrei erfolgt!
Doch sollte man immer fair dabei bleiben, schon deshalb weil man so bei allen Volksgruppe einen seriosen, neutralen Eindruck hinterlässt.
Dass heiß für mich, auch klar sehen zu können, b.z.w. zu wollen, was, wann, und wo Italien b.z.w. der ital. Staat, auch mal etwas eindeutig gutes für die Menschen in Südtirol bewirkt hat.
Und dass man diese Verdienste , mögen sie auch im Auge mancher hier noch so klein sein , auch mal deutlich benennen darf!
Lieber Mike, ich wüsste nicht an welcher Stelle ich geschrieben hätte, dass für die Situation des Ladinischen in den Schulen der italienische Staat alleine verantwortlich ist. Im Gegenteil: Ich kritisiere regelmäßig, dass auch das Land viel zu wenig für die kleinste Sprachgruppe unternimmt und setze mich mitunter dafür ein, dass sich dies ändert.
Dem Staat braucht man jedoch für sein Engagement für das Ladinische nicht unbedingt dankbar zu sein. Nicht sosehr, weil eine Erhöhung von einer auf zwei Wochenstunden Ladinisch ein Tropfen auf den heißen Stein wäre — sondern vielmehr, weil sich an den Ladinern der deutsche und der italienische Nationalismus entladen haben und beide gleichermaßen zu verurteilen sind. Der Staat hat die Ladiner in Südtirol sehr oft unterstützt, weil eine Assimilierung durch die deutsche Sprachgruppe gedroht hat. Das ist zwar per se durchaus positiv; da wo jedoch (in Anpezo und Souramont…) eine Assimilierung zum Italienischen droht, unternimmt der Staat seit Jahrzehnten nichts und verweigert bis jetzt de facto die Erfüllung des demokratischen Wunsches der Bevölkerung nach einer Wiedervereinigung mit Südtirol.
***
Dass aus der korsischen Sprache eine korsische Nation entstehen soll, habe ich ebensowenig geschrieben. Wenn aber auch in Frankreich die einzelnen Sprachgemeinschaften das nötige Selbstbewusstsein entwickeln, ihre Sprachen vor dem sicher geglaubten Aussterben zu bewahren, finde ich das berichtenswert.
@gadilu
tja, schade daß es für Intelligenz kein Patentino gibt, du hättest sicher das “A” bekommen. Man möchte meinen ein itelligenter Mensch wüsste zu zitieren und zu erklären auf was er sich bezieht, aber naja. Und wieso nur hab ich den Eindruck du bist ein frustrierter Oberschullehrer der hier sein Frust loswerden muss und gegen alles Tirolerische wettert? Jedenfalls ist und bleibt der Dialekt unsere Sprache, das Deutsche ist die Hochsprache der Verwaltung, welche auch nur dort verpflichtend eingesetzt werden muß. Und du hast übrigens mit deiner ersten Aussage recht, wir lassen uns nicht assimilieren: weder von Italien noch von Deutschland, denn auch dagegen muß sich unserer Dialekt behaupten, sogar mehr als gegen das Italienische! Siehe Schweiz wo diese Diskussion schon lange am laufen ist.
@Beppi
du sagst es: “im Unterricht”! Aber sonst spricht man Dialekt, auch bei Klassenratssitzungen u.ä.
@Mike
Auch wenn Ladinisch von einer auf zwei Wochenstunden aufgewertet wird, ist das Ladinische noch lange nicht gerettet. Ob Rom sehr ladinerfreundlich eingestellt ist lassen wir mal dahingestellt sein. In den ladinischen Gebieten außerhalb Südtirols und des Trentino, wie etwa Belluno oder Friaul sieht es nicht sehr rosig aus.
Nichtsdestotrotz hat besonders dieser Blog in dieser Angelegenheit die Landesregierung immer massiv kritisiert und es wurden auch sehr konstruktive Vorschläge vorgelegt – in Südtirol müssen für die kleinste Sprachgemeinschaft in der Tat viel wirksamere Maßnahmen getroffen werden. Siehe auch folgenden Beitrag:
In questi giorni al cinema è in programmazione un bel film francese, in originale “Un prophète”, in versione italiana “Il profeta”, che parla di un ragazzo arabo condannato a 6 anni di prigione, dove finisce praticamente schiavizzato da un gruppo di mafiosi corsi che nel carcere fanno il bello e il cattivo tempo, corrompono le guardie e spadroneggiano sugli altri detenuti. Il film è doppiato in italiano, però è sottotitolato quando gli immigrati nordafricani parlano tra loro in arabo e quando i mafiosi parlano tra loro in corso.
Se ne ricavano alcune cose interessanti: una è che il corso dal punto di vista linguistico è un dialetto italiano, né più né meno, però è chiaro che nel contesto nazionale francese funge da lingua minoritaria, tanto più che i corsi non si sentono italiani. Un’altra è che i mafiosi se ne servono per non farsi capire dagli altri quando parlano di affari illeciti, salvo poi dimostrarsi più francesi dei francesi e soprattutto detenuti “bianchi” nei confronti dei detenuti neri e arabi.
Cosa c’entra tutto questo? Niente, se non che al solito viene confermato il vecchio detto che una lingua è un dialetto con un esercito e una diplomazia e, aggiungerei, qualche rete televisiva. Il ladino purtroppo non li ha. E anche un’altra cosa: la Corsica è la Corsica, la Catalogna è la Catalogna, il Sudtirolo è il Sudtirolo, una rosa è una rosa è una rosa ….
Se la mia vita si limitasse alla mia professione potresti avere ragione. Ma facendo i conti direi che la mia attività professionale rappresenta a malapena il 30% dei miei interessi. Inoltre, pur con tutte le difficoltà del caso, a me piace insegnare e mi trovo bene con gli alunni che ho. Non coltivo inoltre nessuna particolare antipatia nei confronti del Tirolertum, almeno non certo in una misura maggiore rispetto a tutti gli altri possibili atteggiamenti di “identità eccessiva” che sono propri di molti contesti provinciali (anche da quelli a me noti dall’infanzia, pertinenti alla mia città ). Le tue impressioni sono insomma profondamente sbagliate.
Tuscan, mi sembri un po’ fiacco oggi.
Beh, mica si può essere sempre al top! :-)
E poi, ti confesso, i problemi della Corsica non sono esattamente in cima ai miei pensieri.
@gadilu:
E basta con ‘sta storia dei consigli di classe in dialetto: mi sembri una mia collega siciliana che si lamentava del fatto che i maestri di Sarentino parlassero tra di loro in tedesco (che lei non capiva)…
E comunque: chissenefrega. Una volta che la gente sa parlare leggere e scrivere in Hochdeutsch è sufficiente. Solo chi deve tenere discorsi di una certa ufficialità dovrebbe saper parlare totalmente senza inflessioni. Onestamente non ho quasi mai sentito un calabrese, un veneto o un campano che parlasse senza accento. E nemmeno un toscano, solo che poi fortuna volle che il toscano divenisse lingua nazionale.
Comunque se la cosa ti urta molto, consolati: se si tornerà all’Austria, come vorrebbe il tuo amichetto Knoll, poi anche il problema del dialetto verrebbe risolto armonicamente.
@ niwo
Soviel ich mitgekriegt habe, wurde in letzter Zeit, speziell in der Provinz Trentino, einiges getan um den Erhalt der ladinischen Sprache und Kultur zu sichern. Wo hingegen die Landesregierung der Provinz Südtirol-Alto Adige, sich sogar weigert das Ladin Standart als einheitlich Schriftsprache der Ladiner anzuerkennen. Was sicherlich die Position der ladinischen Sprache in diesem Land um einiges stärken würde!
Den Artikel zu dem Link in deinem Kommentar, habe ich durchgelesen. Sehr Lobenswert, wie sich Pervasion darinn, für die kleinste (schwächste) Sprachgemeinschaft stark macht. Und die Landesregierung zum umdenken in der Sache auffordert.
Doch hat Pervasion im hier besprochenen Artikel, auf dem sich mein Komentar bezogen hat, geschrieben:
Bei einem Fremden, oder jemandem der die wahren Hintergründe der Geschehnissse in Südtirol nicht kennt, wird damit doch eindeutig der Eindruck erweckt.
Allein Italien, besser gesagt der italienische Staat, wäre Schuld darann dass man den Ladiner nur 1 bis 2 Unterrichtstunden (je nach Schulart) in ihrer Muttersprache erlauben würde. Die Korsaren, unter der Französischen Regierung, jedoch volle 3 Stunden zu verfügung hätten.
Dabei ist es doch gerade die Landerregierung Südtirols, die sich gegen mehr Unterricht in ladinischer Sprache, streubt!
Und genau dies, empfinde ich am Artikel von Pervasion als unfair.
Ich weiß nicht wie es den anderen auf diesem Blog geht?
Doch habe ich nicht zum erst mal den Eindruck, dass hier ungefähr gleichwertige Verfehlungen, wenn sie vom italienischen Staates begangen werden, nicht nur bevorzugt ans Licht geholt werden, sonder auch schärfer verurteilt werden. Die Verfehlungen der Landesregierung hingegen, werden durch die publizierten Artikeln, wie auch hier geschehen, oft nicht explizit ersichtlich.
Für mich spielt es auch keine Rolle, wieso sich der italienische Staat in dieser Hinsicht für die Ladiner einsetzt, und wieso die Landesregierung meint, dies nicht tun zu müssen!
Hauptsache jemand tut es, so dass auch in Zukunft das Leben in Südtirol durch 3 Sprachen bereichert wird!
Sul dialetto concordo con quanto detto da GADILU…mio figlio sta preparando il patentino A con un madrelingua tedesco, il quale gli ha anticipato che se poi vuole colloquiare senza espatriare deve farsi la scuola di dialetto, perchè i sudtirolesi non parlano tedesco ma solo dialetto, che egli stesso – tedesco – e qui da qualche anno, ha ancora difficoltà a comprendere..quanto durerà ancora questa farsa?
Consiglio (a chi?) la lettura dell’intervista alla Mair pubblicata stamani dal CdAA. Coi suoi pregi e suoi difetti.
Idem. E anche Francesco Palermo riguardo il regionalismo in Italia, sul quotidiano Alto Adige.
@luigi
wilsst du damit sagen, dass unser Dialekt eine Farce ist? Und die ganzen italienischen Dialekte? Abschaffen, damit man sich besser versteht? Ich würde doch gleich jeden Dialekt, und vielleicht sogar jede Sprache verbieten, und alle müssen Esperanto sprechen! Damit wir uns alle verstehen, ohne uns ein bisschen anstrengen zu müssen!!
Ho pubblicato l’articolo di Palermo sul mio blog.
Ho pubblicato un commento all’intervista della Mair.
@ Mike: Es ist geradezu erstaunlich, dass nicht die Ladiner Südtirols eine Angliederung an Venetien sondern umgekehrt jene in Anpezo und Souramunt einen Übergang zu Südtirol fordern — wo es denen in Venetien unter den Fittichen des Zentralstaats gewiss erheblich besser geht. Verkehrte Welt.
Der von niwo verlinkte Beitrag ist übrigens nicht von mir.
@luigi
Besucht dein Sohnemann die deutsche oder ital. Schule? Denn im Unterricht wird an deutschen Schulen meist Hochdeutsch gesprochen, auch wenn ich weiß daß an Berufsschulen das nicht immer der Fall ist. Aber warum auch, muss ein Mechaniker perfekt Hochdeutsch sprechen?
Und wenn du etwa mit Farce meinst, daß die Südtiroler ausserhalb des Unterrichts (Pausen, Sitzungen usw.) oder ausserhalb der Schule unseren Dialekt reden, dann nur ein Empfehlung: WACH ENDLICH AUF! Das ist die Realität hier und das ist unsere Sprache!