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  • Illegalität als Vorwand für weitere Italianisierung.
    Entrechtung

    Auch der dritte und letzte italienische Koalitionspartner der SVP im Landtag, Angelo Gennaccaro von der Civica, hat sich jetzt zu Wort gemeldet, um den Zweisprachigkeitsnachweis im öffentlichen Dienst (und somit die elementarsten Grundrechte der deutschsprachigen Bevölkerungsmehrheit) anzugreifen. Ich zitiere hierzu aus der TAZ: Civica-Chef Angelo Gennaccaro drängt die Mitte-Rechts-Koalition auf eine Überprüfung des Patentinos (sic):

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  • Rechter Frontalangriff auf die Zweisprachigkeit.
    Nach Betrugsfällen

    In Südtirol sind erneut Betrügerinnen aufgeflogen, die gefälschte Zertifikate vorgelegt hatten, um die Kenntnis der deutschen Sprache vorzutäuschen und sich einen öffentlichen Arbeitsplatz zu erschleichen. Dies nahmen die italienischen Rechten — Koalitionspartner der SVP! — nicht etwa zum Anlass, hauptsächlich die Schwindlerinnen zu verurteilen oder die Grundlagen von Autonomie und Minderheitenschutz zu verteidigen, sondern haben

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  • Die ASFiNAG beteiligt sich an der Italianisierung.
    Nationale Logik

    Ein Leser, Johannes Kager aus Bozen, hat uns eine Mitteilung der österreichischen Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-Aktiengesellschaft (ASFiNAG) weitergeleitet, die ihn kürzlich als Einschreiben erreicht hat. Wegen eines Mautvergehens soll er demnach insgesamt 120 Euro Ersatzmaut entrichten. Besonders ärgerlich dabei: Auch hier wirkt wie so oft die sogenannte »nationalstaatliche Logik«. Das Schreiben wurde nämlich aus einem Land

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  • Die Bezugsfertigkeit.
    Minorisierung

    Den digitalen Einheitsschalter für das Bauwesen (ESB) und die massive Einschränkung des Rechts auf Gebrauch der deutschen Sprache, die er mit sich gebracht hat, hatte ich schon thematisiert. Anders als das Trentino, wo keine Zwei- bzw. Dreisprachigkeitspflicht gilt, hat Südtirol die Gestaltung des ESB ohne Not den italienischen Handelskammern und somit einem staatsweiten Player in

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  • Ressourcensparen auf Kosten der Gleichberechtigung.
    Stromzähler

    Ende Juli hatte ich darauf hingewiesen, dass auch die neuen Stromzähler, die derzeit in ganz Südtirol installiert werden, ihren kleinen Beitrag zur weiteren Marginalisierung der deutschen und der ladinischen Sprache leisten. Sowohl das beiliegende Faltblatt mit FAQs, Spezifikationen und Bedienungsanleitung als auch alle am Display abrufbaren Informationen sind einsprachig italienisch. Am 3. September hat der

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  • Regionswechsel: Fodom beschreitet den Rechtsweg.

    Der Gemeindeausschuss von Fodom hat am 27. August beschlossen, sich an eine spezialisierte Rechtsanwaltskanzlei zu wenden, um zu erreichen, dass endlich das Ergebnis der Volksabstimmung vom 28. und 29. Oktober 2007 umgesetzt wird. Damals hatten sich sage und schreibe 86,42 Prozent der Abstimmenden für die Abtrennung ihrer Gemeinde von der Region Venetien und ihre Angliederung

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  • Die sprachliche Rosinenpickerei deutscher Konzerne.

    Deutsche Handelsriesen wie NKD, dm, TEDi und ALDI haben ihren Rechtssitz für Italien in Südtirol. Dies thematisiert die SWZ in ihrer aktuellen Ausgabe (Nr. 33/25). Steuerlich ergeben sich daraus für unser Land allerdings keinerlei Vorteile. Weshalb diese Firmen Südtirol aussuchen, liegt auf der Hand: Wie SWZ-Steuerexperte Walter Großmann ausführt, legten deutsche Konzerne — nicht nur im

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  • Toponomastica e minorizzazione.

    Sull’A. Adige odierno, in prima pagina, si legge la seguente citazione di Francesco Palermo relativa alla sempre irrisolta questione della toponomastica: Affidare al gruppo linguistico interessato la decisione se salvare un toponimo. – Francesco Palermo La discussione era stata recentemente rilanciata dall’estrema destra italiana, dal CAI e dal Corriere. Nell’articolo-intervista di Paolo Campostrini, Palermo specifica:

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