Mobilität/
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Reißverschluss.
In eigener Sache–
Nachdem ich heute zum wiederholten Male aus dem Auto steigen musste, um einem hupenden Zeitgenossen das Reißverschlussverfahren zu erklären, sehe ich mich veranlasst einen Beitrag dazu zu verfassen. Es gibt (zum Beispiel) auf der Eisackuferstraße in Bozen nicht dafür zwei Spuren, damit jeweils nur diejenige befahren wird, die nicht in einer Engstelle endet. Der Verkehr
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Ladinisch im ÖV.
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Folgende Mail habe ich am 13. Februar dem Landeshauptmann, der SAD, dem ladinischen und dem Mobilitätslandesrat geschickt: Sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte hiermit in Erfahrung bringen, aus welchem Grund die ladinische Sprache und die ladinische Toponomastik im öffentlichen Nahverkehr — im Widerspruch zu geltendem Recht! — selbst dann keine Berücksichtigung in Ankündigungen, Beschriftungen
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Das Unitalia-Einmaleins.
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Vor wenigen Tagen hat die Gemeinde Bozen grünes Licht für den Bau unterirdischer Anrainerparkplätze durch Ad-Hoc-Genossenschaften gegeben, um — wie es heißt — die Oberfläche nach und nach von parkenden Autos zu befreien. Dieses Ansinnen wird durch die Verpflichtung erreicht, gleich viele Oberflächenparkplätze zu streichen, wie unterirdische entstehen. Damit sollen Flächen für Fahrrad- und Gehwege
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+++ Aktuell: Rasender Wahlkämpfer gesichtet.
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Am heutigen Abend gegen 19.00 Uhr fuhr ich auf der Brennerautobahn nordwärts zwischen Bozen und Brixen ungefähr mit den vorgeschriebenen 110km/h. Da wurde ich plötzlich von einem dunklen Mercedes mit dem auffälligen Kennzeichen PC-ZS0LH überholt — einem eilig wahlkämpfenden Landeshauptmann, über jegliches Gesetz erhaben. Da habe ich mich kurzentschlossen für einige hundert Meter an die
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Affirmative action… aber ‘au contraire’.
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Immer häufiger stößt man auch bei der Landesverwaltung auf einsprachig italienische Informationen, Unterlagen — und Personal. Anstatt die Asymmetrie der staatlichen Administration auszugleichen, wird so noch zusätzlich unterstrichen, welches die lingua franca ist, um in Südtirol zu leben und zu arbeiten. Einige Beispiele aus dem Webauftritt der Landesverwaltung: Homepage der Abteilung Hochbau Homepage des Labors
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Verfolgungswahn: Aufgedeckt.
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Südtirols Autofahrer werden von den Ordnungskräften schikaniert und abgezockt, Radarfallen lauern hinter jeder Hecke — und nirgends wird so viel geblitzt wie hier. Angeblich. Mal wieder Weltmeister, sowieso. Die Tageszeitung ruft zur Sabotage auf, Selbsthilfegruppen sprießen, der LH lässt ganze Anlagen abbauen, die Freiheitlichen rufen den Polizeistaat aus und selbst die Verbraucherzentrale ist auf des
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Schaujustiz.
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Italien droht immer mehr, sich zum Polizeistaat zu wandeln, und dies paradoxerweise, weil man nicht gewillt oder nicht fähig ist, minutiöse Vorbeugungs- und Kontrollarbeit zu leisten. Stattdessen wurden letzthin Strafen auch für kleine Vergehen dermaßen ins Unverhältnismäßige erhöht, dass der Spielraum für Willkür und Schikane zunimmt. Ein einziger Fauxpas kann Existenzen zerstören. Zum Beispiel auf
