Zentralismus/
Zentralismus – Centralismo
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9N: Weiter in Einigkeit.
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Nach der Aufhebung der katalanischen Unabhängigkeits-Volksbefragung vom 9. November (9N) durch das spanische Verfassungsgericht haben sich die Spitzen jener Parteien, die den Urnengang befürworten, gestern zu einem Beratungsgipfel in Barcelona getroffen. Dabei wurde das weitere Vorgehen vereinbart: Convergència Democratica de Catalunya (CDC), Unió Democratica de Catalunya (UDC, beide zusammen: CiU), Republikanische Linke (ERC), Grüne und
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Krankenhäuser und Finanzen: Es reicht!
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Illegal und vertragswidrig zwackt der Zentralstaat Gelder ab, die Südtirol zustehen — in Höhe von mehreren Millionen Euro. Täglich. Selbst wo das Land vom Verfassungsgericht Recht bekommen hat, wird das Geld nicht überwiesen, wie der alte und der neue Landeshauptmann unisono bestätigen. Trotzdem steigen die Staatsschulden ins Unermessliche, weil Rom seine eigenen Hausaufgaben nicht macht.
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Katalonien ordnet sich nicht unter.
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Am heutigen Nachmittag hat das katalanische Parlament beschlossen, nicht dem spanischen Verfassungsgericht zu folgen, sondern dem Willen der Bürgerinnen und Bürger. Von der christdemokratischen Unió über ihren liberalen Bündnispartner Convergència (gemeinsam CiU), die Republikanische Linke (ERC) und die Grünen bis hin zur linken CUP stimmten 86 von 135 Abgeordneten dafür, die sogenannte »Kontrollkommission« für die
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Spanien hebt Volksabstimmung auf.
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Das katalanische Bürgerbeteiligungsgesetz und das darauf fußende Dekret des Präsidenten Artur Mas zur Einberufung der Selbstbestimmungsabstimmung wurden bereits aufgehoben. So geht ein demokratisches EU-Land mit dem Wunsch einer Region um, sich zunächst unverbindlich in einer Volksbefragung über die eigene Zukunft zu äußern: Das am vorletzten Freitag genehmigte und letzten Samstag in Kraft getretene Bürgerbeteiligungsgesetz (»llei
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Catalogna, gettate le basi legali.
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Nel corso di una seduta straordinaria, seguita in diretta da centinaia di corrispondenti internazionali, ieri il parlamento catalano ha approvato a stragrande maggioranza l’unico punto all’ordine del giorno; si tratta della cosiddetta «legge sulle consultazioni non referendarie» che dovrebbe consentire al paese di convocare la consultazione sull’indipendenza dalla Spagna programmata per il 9 novembre. Il
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Vorbereitungen zum 9. November.
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Am katalanischen Feiertag vom 11. September (Diada) waren in Barcelona zwischen 1,5 und 1,8 Millionen Menschen auf die Straße gegangen, um die Selbstbestimmung zu fordern. Sie bildeten dazu eine beeindruckende Choreographie, die zwischen Gran Vàa und Avinguda Diagonal ein riesengroßes gelb-rotes »V« (für Votar, Vàa Catalana und Victoria) ergab. Daraufhin verabschiedete das katalanische Parlament gestern
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Geburtshilfe in Salzburg.
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Am Samstag, den 30. August hatte ich die Regierungen der angrenzenden Regionen angeschrieben, die nicht italienischem Recht unterliegen, um in Erfahrung zu bringen, welche Standards (speziell: Mindestfallzahlen) dort für die Offenhaltung von Geburtsabteilungen gelten. Die Antwort aus dem Kanton Graubünden lag mir am darauffolgenden Werktag mittags vor, jene des Landes Salzburg (Achtung: Österreich-Bashing) trudelte erst
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Roma: Commercio, atto ostile.
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Scrive l’A. Adige (edizione odierna) che il governo Renzi, appoggiandosi a quanto deciso all’epoca da Mario Monti e allontanandosi invece dalle decisioni prese da Enrico Letta (PD), avrebbe approvato un provvedimento atto a liberalizzare il commercio al dettaglio nelle zone industriali, valido anche nelle regioni autonome. Il tutto, anche secondo Dado Duzzi dell’Unione/hds, interpellato dal
