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Virus: Gastlichkeit nur gegen Bezahlung.
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Nicht nur in Katalonien, auch im nahen Nord- und Osttirol sollen Corona-Patientinnen und unter Quarantäne Stehende in nun ohnehin leeren Hotels untergebracht und versorgt werden. Und hierzulande? Während viele andere ihren Beitrag leisten, lese und höre ich bislang nicht davon, dass jemand seine großzügig geförderte Bettenburg freiwillig zur Verfügung gestellt hätte. Aber auch nicht, dass
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Extremer Corona-Nationalismus.
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Rechtsextreme und Rechtsradikale versuchen weiterhin, politisches Kapital aus der Coronavirus-Pandemie zu schlagen und scheuen nicht davor zurück, eine in Teilen eingeschüchterte und geschwächte Bevölkerung vor ihren Karren menschenverachtender Politik zu spannen. Im Kontext von medizinisch notwendiger Abschottung, Aussonderung und Reinlichkeit — sowie der Außerkraftsetzung von Grundrechten — finden sie ideale Lebensbedingungen vor. Sowohl die faschistische
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CPI: Politisches Aasgeiertum.
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Die faschistische Organisation CasaPound (CPI) versucht in Bozen, selbst aus der Coronavirus-Pandemie politisches Kleingeld zu schlagen: Vor dem Landeskrankenhaus hat sie hierzu ein Transparent aufgehängt, mit dem sie sich nicht ohne Pathos bei den Mitarbeiterinnen des Gesundheitsdienstes bedankt — dafür, dass sie »ihrem Schwur« treu bleiben. In einer Pressemitteilung stellen die Faschistinnen klar, dass sich
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Der ›private‹ Nazi-Lehrer.
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Wie bereits bekannt, war der Faschist Andrea Bonazza (CPI) am 8. Februar mit einigen Gesinnungsgenossen zu einem internationalen Neonazitreffen nach Ungarn gereist. Neu ist jedoch, dass er dabei auch von Andrea De Rossi begleitet wurde, seines Zeichens Lehrer an der Bozner Galilei-Oberschule. Dies berichtet der A. Adige in seiner heutigen Ausgabe. De Rossis politische Ansichten
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Aushängeschild Dorothea Wierer?
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Südtiroler Athletinnen sind selbstverständlich frei, sich von Kopf bis Fuß in grünweißrote Farben zu tunken — und es ist auch nichts Besonderes, dass ihnen der Landeshauptmann zu einem Erfolg gratuliert. Wenn Arno Kompatscher (SVP) Dorothea Wierer aber zu ihrer Goldmedaille bei der WM in Antholz nicht nur beglückwünscht, sondern — wie geschehen — auch als
