Deutsch/
Beiträge in deutscher Sprache
Articles totally or partially in German
Leider werden in diesem Archiv derzeit aus technischen Gründen nicht alle relevanten Gastbeiträge angezeigt. · Per ragioni tecniche attualmente in questo archivio non sono visibili tutti i contributi provenienti da autori esterni.
-
Eklat im Schilderstreit.
–
Nachdem sich der Landeshauptmann geweigert hat, ein Abkommen mit Minister Raffaele Fitto zu unterschreiben, das faktisch ein Tolomeisierungs-Diktat gewesen wäre, greift nun die Zentralregierung im Schilderstreit zu drastischen Mitteln. Sie beruft sich auf Art. 120 der Verfassung und gibt dem Land Südtirol 60 Tage Zeit, 36.000 Schilder zu ersetzen, die es gar nicht aufgestellt hat.
-
Kosovo-Unabhängigkeit rechtmäßig.
–
Der Internationale Gerichtshof (IGH) in Den Haag hat heute den Inhalt seines Rechtsgutachtens über die einseitige Unabhängigkeitserklärung des kosovarischen Parlaments Anfang 2008 bekanntgegeben. Das höchste Rechtssprechungsorgan der UNO befindet darin, dass Kosovo nicht gegen internationales Recht verstoßen habe, weil dieses unilaterale Unabhängigkeitserklärungen nicht verbiete. Der Präsident des Tribunals, Hisashi Owada, wies ausdrücklich darauf hin, dass
-
Gesundheit per Volksentscheid.
–
In Bayern waren heute über neun Millionen Bürgerinnen aufgefordert, über eine deutliche Verschärfung des Nichtraucherschutzgesetzes abzustimmen. Obschon die Auszählung noch nicht abgeschlossen ist, zeichnet sich bereits eine deutliche Mehrheit für die Vorlage ab. gratuliert den Bayerinnen zu diesem Erfolg — sie sorgen nun selbst dafür, was Bayerns Politikerinnen (unter dem Druck von Gastwirte- und Tabaklobbys)
-
Südtirol ist Vielfalt.
–
Vor knapp einem Monat hat Centaurus eine hervorragende und intelligente Sensibilisierungs-Kampagne gegen Diskriminierung von Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transgender gestartet. Die in je einer der drei Landessprachen abgefassten Plakate wurden, auf ganz Südtirol verteilt, an 69 Bushaltestellen angebracht. Anlass war unter anderem der homophobe Übergriff von Anfang Mai in Bozen. Einerseits ist es traurig, dass
-
»Es muss ursprünglich sein.«
–
Die Diskussion um die Toponomastik nimmt kein Ende. Der Bozner Anwalt Gianni Lanzinger hat klare Vorstellungen: Wie Ortsnamen zu gebrauchen seien, welchen Wert die ursprünglichen Bezeichnungen für Italiener und Deutsche haben sollten und warum es keine Entscheidung auf politischer Ebene geben werde. aus der heutigen Ausgabe der *TAZ* Tageszeitung: Herr Lanzinger, was bedeuten Ihnen die
