Tirol/
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Koloniales Kulturverständnis in Bozen.
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Vor wenigen Tagen hat Valentino Liberto auf Salto das angebliche Mitspracherecht von Johanna Ramoser bezüglich deutscher Kultur in der Landeshauptstadt thematisiert. Die SVP-Stadträtin hatte in einer an mehrere Bozner Vereine gerichteten Mitteilung angegeben, ihr sei »auch in dieser Amtsperiode« die entsprechende Kompetenz zugewiesen worden. Dabei hat sie entweder zu dick aufgetragen oder — wie ihr
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Antisimmatismus.
Krasse antisemitische Bildsprache auf Salto–
Kürzlich ist in der Reihe “Simmantics” des Salto-Zeichners Benno Simma folgende “Karikatur” erschienen, die US-Präsident Donald Trump und den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu als blutsaugende Vampire zeigt. Der Text ist eine Anspielung darauf, dass Netanjahu ausgerechnet Trump für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen hat. Benno Simma auf Salto – Querbalken von mir Im Zuge der mehr als
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Hymnen: ›Kuriose‹ Mehrsprachigkeit.
Fußball-Europameisterschaft–
Vor wenigen Tagen berichteten mehrere deutsche Medien — etwa die Frankfurter Rundschau — über eine angebliche »Überraschung« bei der laufenden Fußball-EM: Eine Spielerin der finnischen Mannschaft habe die Hymne ihres Landes in einer »anderen« Sprache gesungen. Auf die Berichterstattung hat mich ein Leser hingewiesen. Demnach habe die finnische Kapitänin Linda Sällström, die aus dem zweisprachigen
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Wirr for Palestine.
Eine Widerrede–
Heute ist im Blog der Antifa Meran unter dem Titel Queers for Palestine! ein anonymer Gastbeitrag erschienen, der angeblich eine Reaktion auf meinen Artikel Pride – vom Fluss bis zum Meer? ist. Allerdings handelt es sich dabei leider um eine Stellungnahme, die sehr wortreich voll und ganz am Thema vorbei geht. Ob nämlich Israelkritik grundsätzlich
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Erneuter Pragser Toponomastik-Masochismus.
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Es ist wieder Verkehrsmanagement angesagt, an einem der Südtiroler Overtourism-Magneten, dem Pragser Wildsee. Dazu habe ich vom Leser Florian Leitner dieses Foto bekommen, das ein Schild am Eingang zum Pragser Tal zeigt: Straßenschild am Eingang zum Pragser Tal – Querbalken von mir Auf einer offiziellen Tafel (und nicht etwa in der Broschüre einer privaten Tourismusorganisation)