Die heutige Zett berichtet:
Total heruntergekommen sind sie jetzt — die Grenzgebäude in Winnebach. Der Staat dürfte aber bald das Zollgebäude abgegeben. Damit rückt die Vision eines touristischen Aushängeschildes an der Einfahrt ins Pustertal näher.
Fragt sich nur, wo sich diese ominöse Einfahrt ins Pustertal befindet. In Winnebach jedenfalls nicht, erstreckt sich das Tal doch von der Mühlbacher bis zur Lienzer Klause.
2 replies on “Einfahrt ins Pustertal.
Quotation”
Etwas verständlicher — deshalb aber noch lange nicht richtiger — wird die Formulierung, wenn man weiß, von wem die genannte »Vision« stammt, nämlich vom Bürgermeister der Gemeinde Innichen. Das ist der, der schon mal gerne vor dem grenznahen Beinhaus seine ideologische Notdurft verrichtet. Für so einen endet wohl nicht nur die »Patria«, sondern auch die Welt (und somit das Tal) in Winnebach.
Der Alpinispezialist aus Innichen möchte in Winnebach sicher das Tor nach “alta pusteria” markieren. Somit hält er sich auch Diskussionen vom Leibe, dass das Pustertal ja eigentlich in Lienz beginnt.