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Ladinische Sektion im AVS.

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Wie die ladinische Wochenzeitung Usc di Ladins berichtet, hat sich der AVS nach einer internen Abstimmung eine neue Sektion Ladinia gegeben, die aus der Sektion Bruneck hervorgegangen ist.
Das Interessante dabei: Sie umfasst neben Mareo (Enneberg), La Val (Wengen), und San Martin de Tor auch die beiden Gemeinden Fodom und Col in Souramont, deren EinwohnerInnen sich im Jahr 2007 für einen Anschluss ihres Gebietes an Südtirol ausgesprochen hatten. Die neue Sektion werde den Ladinerinnen im Alpenverein mehr Autonomie und direkte Mitspracherechte verleihen sowie die Zusammenarbeit mit der Lia da Munt – Ladinia verbessern.

Gherdëina (Gröden) hat eine eigene Sektion im Alpenverein.

Die Usc weist zudem darauf hin, dass vor genau 130 Jahren — 1886 — die Sektion Ladinia im Deutsch- und Österreichischen Alpenverein gegründet worden sei.



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Comentârs

3 responses to “Ladinische Sektion im AVS.”

  1. @schierhangl avatar
    @schierhangl

    “Negeraufstand in Cuba”
    Wer kennt es nicht das Lied gesungen bei AVS-LAgern?
    Interessante Aufarbeitung unter:

    Negeraufstand ist in Kuba

    Es werden “Weiber” anstatt “Weiße” umgebracht. ( in der ersten Strophe ) Wird hier versucht, den Rassismus aus Kolonialzeit und Nationalsozialismus durch maßlose Übertreibung zu überwinden? Der Teufel wird dann quasi an die Wand gemalt. Besingen da die jugendlichen Pfadfinder frech die unausgesprochenen Ängste ihrer Eltern, daß die Opfer sich nach dem Ende des Faschismus an den Tätern rächen werden ? Am Ende gleicht dann der “Neger” dem Europäer, er sitzt als Ehepaar in der Badewanne und hat Blähungen nach zuviel Essen.

  2. Johann avatar
    Johann

    Die Usc weist zudem darauf hin, dass vor genau 130 Jahren — 1886 — die Sektion Ladinia im Deutsch- und Österreichischen Alpenverein gegründet worden sei.

    Na sowas! Und wieder haben die lieben Südtiroler etwas entdeckt, was unter dem bösen österr. Kaiser eine Selbstverständlichkeit war.
    Warum sind die Südtiroler nicht Willens, die Schutzhütten die bis 1920 dem österr. bzw. deutschen Alpenverein gehörten, zurückzugeben? Eine ganze Reihe von Schutzhütten die enteignet wurden, gehören mittlerweile dem Land Südtirol. Die Rückgabe wäre somit kein Problem. Das hätte auch den Vorteil, dass die Hütten vom deutschen/österr. Alpenverein wieder in einem menschenwürdigen und zeitgemäßen Zustand gebracht würden, was derzeit definitiv nicht der Fall ist.
    Wer sich einmal z.B. von der Nürnberger Hütte über die unsichtbare Grenze hinüber zur Teplitzer Hütte verirrt hat, der weiß wovon ich schreibe. Da stellt man sich unweigerlich die Frage: Wie und warum ist so etwas möglich? Fehlt hier der Wille etwas zu verändern, oder aus wessen Grund sonst ist alles so wie es ist?

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