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Mehrfachstaatsbürgerschaften in Europa.
Ein Beitrag zur Versachlichung

Da in den Diskussionen um die doppelte Staatsbürgerinnenschaft für Südtirolerinnen immer wieder das Argument herumgeistert, Mehrfachstaatsbürgerinnenschaften seien in Europa grundsätzlich nicht möglich und/oder erwünscht, habe ich mich nach einer möglichst umfassenden Aufstellung umgesehen. Auf der Homepage der Deutschen Welle bin ich fündig geworden — das Ergebnis gebe ich hier wieder:

Siehe auch ‹1 ‹2 ‹3 ‹4 ‹5 ‹6 | 1›

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2 replies on “Mehrfachstaatsbürgerschaften in Europa.
Ein Beitrag zur Versachlichung

Auszug aus der aktuellen Presseaussendung der Michael Gaismair Gesellschaft.
http://www.michael-gaismair.it/pressekonferenz-zum-thema-doppelstaatsburgerschaft/

Von Prof. Rainer Bauböck (European University Institute Florenz)

Seit den 1960er Jahren gibt es einen globalen Trend zur Toleranz mehrfacher Staatsbürgerschaften. In Europa zeigt sich dieser Trend auch darin, dass die meisten Staaten das Straßburger Abkommen zur Reduzierung von Doppelstaatsbürgerschaften aus dem Jahr 1963 aufgekündigt haben. Ab 1. Jänner 2020 gilt dieses Abkommen nur mehr zwischen den Niederlanden und Österreich. Österreich ist daher nicht mehr völkerrechtlich verpflichtet, Doppelstaatsbürgerschaften zu vermeiden.

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