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Water makes money.
Wie aus Wasser Geld gemacht wird

Autor:a

ai

In Zusammenhang mit dem Video über Public Private Partnerships (PPP) hat mich succus auf diesen exzellenten Film hingewiesen:

Am 12. und 13. Juni finden in Italien vier Referenda statt, wovon zwei das wichtige Thema der Wasserprivatisierung betreffen.



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Comentârs

One response to “Water makes money.
Wie aus Wasser Geld gemacht wird

  1. succus avatar
    succus

    Der Film zeigt für mich in eindrücklicher Art und Weise, was uns mit dem vielgepriesenen PPP blüht. In der Regel ziehen die privaten Investoren unverhältnismäßig mehr Nutzen aus der “Partnerschaft” als die öffentliche Hand. Grundsätzlich müssen alle öffentlichen Güter und alle unreinen öffentlichen Güter (link: http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96ffentliches_Gut) strengstens geschützt werden. Wie aus Trinkwasser ein Geschäft gemacht werden kann, bei welchem die Allgemeinheit einen Schaden nimmt, kann man bei diesem Film sehr gut nachvollziehen.
    Im Zweifelsfall sollten Infrastrukturen mit hohem öffentlichen Nutzen (Trinkwasser, Stromleitungen, Bahninfrastruktur…) vor dem Zugriff Privater geschützt werden. Welche Auswirkungen die private Versorgung mittel- und langfristig auf die Infrastruktur haben kann, lässt sich sehr gut auch an der Bahnprivatisierung in England in den 90er Jahren beobachten. Das gewinnorientierte kurzfristige Denken hatte dazu geführt, dass die Bahninfrastruktur innerhalb kürzester Zeit in einem desolaten Zustand war und es zu Unfällen mit Toten kam. In der Zwischenzeit wurde die Privatisierung rückgängig gemacht, allerdings muss die öffentliche Hand für die aufwendigen Sanierungen aufkommen. Der Börsenwahn der deutschen Bahn unter Mehdorn hat die Bahn in Deutschland auch nachhaltig geschädigt.

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