Symbolik/
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Der Unbelehrbare.
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Im Rahmen der Militär-Skimeisterschaften CaSTA, bei denen sich das italienische Heer im Hochpustertal — pardon: Alta Pusteria — Jahr für Jahr als Hausherr und Gastgeber präsentiert, legen die Alpini regelmäßig einen Kranz am faschistischen Beinhaus ab, dessen erklärter Zweck es war, die heiligen Grenzen der italienischen Patria zu markieren. Und somit Süd- von Osttirol, Bruneck
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Schulpflicht zur nationalen Einheit.
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Mit einer Mehrheit von fast 93% (208 dafür, 14 dagegen, 2 Enthaltungen) hat der italienische Senat diese Woche ein Gesetz genehmigt, mit dem an allen Schulen (jeder Schulstufe) das Erlernen der italienischen Nationalhymne zur Pflicht wird* — auch in Südtirol. Außerdem wird der 17. März zum (Schul-)Tag »der nationalen Einheit, der Hymne und der Flagge«
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Fahnenfluch.
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In vielen Minderheitengebieten Europas wird die Verpflichtung, die Flagge des Staates auszuhängen, eher flexibel ausgelegt, um regionalen Sensibilitäten Rechnung zu tragen. Im Baskenland und in Katalonien etwa wurde über Jahrzehnte geduldet, dass Kommunen keine spanische Flagge hissten, obschon dies wie hier in Südtirol gesetzlich vorgeschrieben wäre. Erst seit die neue Rechtsregierung um Mariano Rajoy (PP)
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Basken, Katalanen, Galicier gemeinsam für eigene Mannschaften.
Auch die Grünen unterstützen das Anliegen–
Die Plataforma ProSeleccions Esportives Catalanes (Plattform für katalanische Nationalmannschaften) und ihre baskischen und galicischen Pendants (ESAIT und Siareir@s Galeg@s) haben am 20. Mai im spanischen Kongress eine Pressekonferenz abgehalten, um ihrem gemeinsamen Anliegen Nachdruck zu verleihen. Mit der Anwesenheit und Unterstützung galicischer, baskischer und katalanischer Abgeordneter haben die drei Plattformen ein gemeinsames Manifest vorgelesen, in
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Cosa rimane.
Adunata–
A differenza della quasi totalità del mainstream mediatico sudtirolese, su non abbiamo rinunciato a segnalare con forza le criticità e le problematicità dell’adunata degli Alpini. Al contrario di altri, però, abbiamo anche cercato di «tenere la barra al centro», evitando di cadere nelle esagerazioni. Riconosciamo pure al raduno di avere avuto, almeno per molti versi,
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Wir: Spielverderber.
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Alle, die Kritik am Alpini-Happening üben, hat Arnold Tribus, Chef der Neuen Südtiroler Tageszeitung, in seinem Wochenendleitartikel präventiv-pauschal als Nörgler abgestempelt. Mitfeiern sei das Gebot der Stunde. Schließlich dächten die Alpini in Bozen ans Feiern, nicht an Libyen und ihre dort verübten Kriegsverbrechen. Sorgloser Umgang mit sich selbst — neuerdings ein Verdienst. Wehrmachtveteranen würden heute
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Alpini, prova di convivenza?
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Sull’A.Adige di oggi è apparso, in prima pagina, un commento del sindaco di Bolzano, Luigi Spagnolli (PD), nel quale esprime il proprio compiacimento per l’imminente adunata nazionale [sic] degli Alpini. Non solo: L’esponente di centrosinistra giunge a definire la presa della capitale sudtirolese da parte di decine di migliaia di (ex) militari nientemeno che una
