Autorinnen und Gastbeiträge →

  • Entbürokratisierung durch Digitalisierung? Nicht anwendbar!
    Die Tücken des digitalen Informationssystems für öffentliche Verträge

    In der heutigen Ausgabe der Tageszeitung bescheinigt IT-Experte Christoph Moar dem Zustand der Digitalisierung in Südtirol ein fortgeschrittener zu sein. Unser Land gehöre “zu den voran stürmenden Regionen Europas”. Ich maße mir nicht an, ein Urteil über diesen Befund abzugeben, da mir schlicht Expertise und Einblick dafür fehlen. Und in der Tat habe ich auch…

    Liej inant…

  • Belgien: Bank soll Deutsch berücksichtigen.
    Protestbrief des Ministerpräsidenten

    Das belgische Bankinstitut Crelan hat kürzlich angekündigt, dass seine Mobile App in Zukunft nur noch in niederländischer und französischer, aber nicht mehr in deutscher Sprache verfügbar sein wird. Obschon dies nicht illegal ist, war es für Oliver Paasch, Ministerpräsident der Deutschsprachigen Gemeinschaft, Anlass genug, einen Protestbrief an die Geschäftsführung der Bank zu richten. Darin forderte er…

    Liej inant…

  • Wenn Sprachen im Wettbewerb stehen.
    Sprachwechsel

    Zur Vorstellung der Studie von Daniel M. Abrams und Steven H. Strogatz über die »Modellierung der Sprachtoddynamik« reichte in Nature vom 21. August 2003 (Vol.424 – S.900) eine einzige Seite. Auch anhand historischer Daten hatten die beiden Wissenschafter der renommierten Cornell University in New York zuvor ein Modell entwickelt, um den Sprachwechsel (language shift) ganzer…

    Liej inant…

  • eGovernment: Zugang zu kompliziert.

    Italien ist kein Meister der Digitalisierung von Verwaltungsabläufen und schon gar nicht der Vereinfachung und Entbürokratisierung. Verfahrensänderungen werden zudem oft nach der Vogel-friss-oder-stirb-Logik umgesetzt. Vor wenigen Tagen hat das Astat neue Daten über die Zufriedenheit der Bürgerinnen mit den öffentlichen Diensten 2023 ( Astat-Info 01/24) veröffentlicht, die auch eine Bewertung von eGovernment-Diensten beinhalten. Obschon 68%…

    Liej inant…

  • Verbotene deutschsprachige Begrüßung.
    FdI-Intoleranz

    Das war mir tatsächlich entgangen: Im September 2018 stattete der damalige EU-Kommissar für Haushalt und Personal, Günther Oettinger, den vereinigten Bilanzkommissionen des italienischen Parlaments (Abgeordnetenhaus und Senat) einen Besuch ab. Als ihn Senator Dieter Steger (SVP) kurz auf Deutsch begrüßte, kam es zum Eklat. Mehrere Vertreterinnen von FdI gingen auf die Barrikaden und beschimpften den…

    Liej inant…

  • Geoblocking: Minderheitenklausel verabschiedet.
    EU-Parlament

    Am 13. Dezember hat das EU-Parlament eine Entschließung zur Umsetzung der Geoblocking-Verordnung im digitalen Binnenmarkt von 2018 verabschiedet, mit der die Kommission zu Anpassungen aufgefordert wird, die bis 2025 vorgenommen werden sollen. Eine ursprünglich erhoffte vollständige Ausdehnung des Geoblockingverbots auf audiovisuelle Inhalte (vgl. ) ist einmal mehr am erfolgreichen Widerstand der einschlägigen Lobbys gescheitert. Geoblocking-Hinweis…

    Liej inant…

  • Le solite critiche al censimento linguistico.

    La proporzionale tra gruppi linguistici, strumento fondamentale di tutela delle minoranze in questa terra, è regolarmente sotto attacco, salvo forse quando può essere utile alla maggioranza nazionale. Nelle ultime settimane ad esempio abbiamo assistito a un teatrino indegno per costringere l’SVP a imbarcare un secondo italiano nel prossimo Governo, quando senza proporzionale il partito di…

    Liej inant…

  • Die Zweisprachigkeit am Kronplatz.

    Auch auf Südtirols Skipisten wird die deutsche Sprache immer mehr zur Fremdsprache (vgl. 01 02), wie unter anderem diese sicherheitsrelevanten Hinweise am Kronplatz/Plan de Corones zeigen: Fotos der aktuellen Wintersaison – zum Vergrößern anklicken Nur die internationale Lingua franca Englisch und die Staatssprache Italienisch finden hier noch Berücksichtigung. Deutsch und Ladinisch? Fehlanzeige. Dabei befindet sich…

    Liej inant…

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