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Süd-Tiroler Quellenfreiheit.

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In den gestrigen Dolomiten ist ein exzellenter Leserbrief von Bernhard Zimmerhofer (Süd-Tiroler Freiheit Ahrntal) erschienen, den ich euch nicht vorenthalten möchte:

Staaten/Unabhängigkeit

Was in Südtirol viele für unmöglich halten, wird in Europa eifrig studiert und diskutiert, nämlich die interne Erweiterung. Das heißt also die Aufnahme neuer Mitglieder, die durch die Loslösung von bestehenden Mitgliedstaaten entstehen, in die Europäische Union. Am 9. Mai stellt etwa der Centre Maurits Coppieters (www.cmc-foundation.eu) in Brüssel eine Studie des katalanischen Professors für Verfassungsrecht und Politikwissenschaften Dr. Jordi Matas i Dalmases vor. Besonders für jene rückwärtsgewandten Politiker empfehlenswert (Achammer, Theiner & Co.), die immer fragen, wie denn so etwas gehen soll!
Die Abstimmung 2014 zur Unabhängigkeit Schottlands wird uns den genauen Ablauf aufzeigen, wie ein solches Vorhaben umzusetzen ist.

Und dieser Artikel war am 5. Mai bei erschienen:

Was in Südtirol viele für unmöglich halten, wird in Europa eifrig studiert und diskutiert: die interne Erweiterung, also die Aufnahme neuer Mitglieder, die durch Loslösung von bestehenden Mitgliedsstaaten entstehen, in die Union. Am 9. Mai stellt etwa das Centre Maurits Coppieters in Brüssel eine Studie vor, die unter der Leitung des katalanischen Professors für Verfassungsrecht und Politikwissenschaften, Dr. Jordi Matas i Dalmases, entstanden ist.

Sage noch einmal jemand, dass wir keinen Einfluss auf die reale Welt haben. Herr Zimmerhofer hat sicherlich nur vergessen, die Quelle für seinen Leserbrief zu nennen. Ein kleines Versehen. Da könnte selbst Karl Theodor noch was lernen.

Siehe auch: 01



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Comentârs

5 responses to “Süd-Tiroler Quellenfreiheit.”

  1. Florian B avatar
    Florian B

    Wo wir schon beim Thema sind:
    Heute stand in der Neuen Südtiroler Tageszeitung ein Artikel über die Talferwiesen und die Rolle der Alpini in diesem Zusammenhang.

    Wenn sich da mal nicht ein gewisser Journalist auf der BBD-Seite ein paar Anregungen besorgt hat…

  2. pérvasion avatar

    Auch wenn ich mich über eine Nennung immer freue, habe ich nichts dagegen, dass sich jemand von uns inspirieren lässt. Im Gegenteil: Das ist sogar Sinn und Zweck einer »Denkfabrik«. Wörtliches Abschreiben ohne Quellenangabe finde ich hingegen dreist und frech.

  3. teacher avatar
    teacher

    wusst ich’s doch, der bernhard ist insgeheim ein pirat

  4. fabivS avatar
    fabivS

    Trovo anch’ io che sia assolutamente positivo se la gente si rifà  ad articoli di BBD per la pubblicazione di propri contributi su Blog o giornali. Certamente l’etichetta, come dice Simon, prescriverebbe di citare la fonte.

    Temo che purtroppo la questione delle fonti degli interventi sia collegata all’idea che il pensiero monocratico e totalmente originale sia più rispettabile e degno del pensiero nato dal dialogo o che contenga contributi altrui. In più tradizionalmente c’è diffidenza nei confronti dei contenuti online e della loro affidabilità  (spesso ingiustificata, a giudicare dalla qualità  degli articoli cartacei).
    E’ un tema ricorrente non solo politica e che merita di essere approfondito: non si fa brutta figura e non si rischia di sembrare dei copioni a citare altri. Anzi: poter appoggiare le proprie affermazioni a quelle di qualcun’altro o comunque collegare le proprie tesi ad un bacino di pensiero ormai consolidato è certamente qualcosa di cui potersi fregiare, più che qualcosa da dover “dimenticare”…

  5. gorgias avatar
    gorgias

    Der bbd hat sehr wohl einen Einfluß auf die reale Welt. Ein Versäumnis kann aber darin zu liegen sich dann nicht zu bemühen ihn dann richtig zu deuten. Der bbd sticht gegenüber anderen Gruppierungen und Parteien positiv durch seinen hohen intellektuellen Niveau raus, durch originelle Sichtweisen und durch kritisches Hinterfragen auch der anderen geistig nicht so hohen Gruppierierungen, die ein ähnliches Ziel haben.

    Dass diese weniger bemittelten sich beim bbd bedienen ist schon fast natürlich. Inwieweit sich diese aber auch bemühen mit dem originellen und authentisch vertretenen Ziel von “Ein Land – drei Sprachen” richtig auseinanderzusetzen ist die entscheidende Frage, denn ein unabhangiges Südtirol in dem dies nicht gelebt werden kommt meines erachtens einem Fehlschlagen des bbds gleich.

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