Gastbeitrag von Walter Kircher, Brixen
Die Geschehnisse in Paris und gerade in Nigeria, wo man einem 10-jährigen Mädchen einen Sprengsatz umgebunden und zur Explosion gebracht hat, sollten zu denken geben. — Den Menschen die unter Gewalt durch menschenverachtende Bosheit leiden gilt mein Mitgefühl!
In den Medien wird diskutiert was Medien (einschließlich der Satirezeichner) dürfen. Etwas spät wie ich meine, wir sind längst einer Verrohung durch veröffentlichte und öffentliche Meinung ausgesetzt!
Auf grenzenlose Pressefreiheit weiter zu bestehen ist zu einfach! — In den Redaktionsbüros müssen wieder Verantwortung und (Berufs-)Ethos einkehren! — Um der Gier nach Verhöhnung Andersdenkender, -lebender eines Teils der Gesellschaft auf unserem Erdball Einhalt zu gebieten!
Wo man sonst Staat und öffentliches Leben von Religion getrennt haben will, muss vor allem letztere und damit die Gefühle der Menschen die mit Religion leben, — wohl so etwas wie einer inneren Stimme folgend — respektiert werden! Diese »innere Stimme« gibt es erwiesenermaßen seit der frühesten Menschheitsgeschichte und es hat niemand das Recht, diese Befindlichkeit zu verunglimpfen!
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