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Mameli und die Liefergebühren.

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Wer die (blutrünstige, antiösterreichische) Nationalhymne von Italien vorsingt, wird beim Sofahändler poltronesofà am Freitag mit dem Nachlass der Liefergebühr belohnt. Auch in Südtirol.

Dass inzwischen gefühlt jedes zweite italienische Produkt — vom Klopapier über die Nudel bis zur Socke — eine grünweißrote Flagge auf der Verpackung braucht, weil es sonst offenbar unverkäuflich wäre, ist irritierend genug. Die Aktion des Sitzmöbelhauses setzt nun aber einen neuen Maßstab.

Ist die italienische Bevölkerung, unabhängig von der politischen Gesinnung, tatsächlich durch die Bank so nationalistisch gesinnt, dass ein Unternehmen von einer derart dummen und zumindest hierzulande auch deplatzierten, beleidigenden Initiative keine Einbußen, sondern womöglich noch wachsende Sympathiewerte erwarten kann?

Siehe auch: 01 02 03 04 05



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Comentârs

One response to “Mameli und die Liefergebühren.”

  1. G.P. avatar
    G.P.

    Ja!

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