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Europäische Grüne für Selbstbestimmung.

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Die Spitzenkandidatin der gesamteuropäischen Grünen, Ska Keller, bekannte sich heute in Barcelona zum Selbstbestimmungsrecht. Im Laufe einer Pressekonferenz, die die katalanischen Grünen (ICV) zum Auftakt der Europawahlkampagne organisiert hatten, sagte Keller, sie würde eine Abstimmung über den Verbleib des Landes bei Spanien unterstützen — sowohl im Falle ihrer Wahl zur Kommissionspräsidentin, als auch als einfache EU-Parlamentarierin:

In Katalonien wünscht die Bevölkerung die Abhaltung einer Abstimmung. Ich denke, dass die demokratische Vernunft uns gebietet, sie zu ermöglichen. […] Es wäre gut, wenn die spanische Regierung mit Katalonien einen Dialog [über die Selbstbestimmung] beginnen würde.

ICV-Spitzenkandidat Ernest Urtasun forderte auch andere katalanische Parteien auf, ihre europäischen Fraktionen zur Unterstützung des Vorhabens zu bewegen. Er erinnerte daran, dass ICV auch schon die gesamtspanische Linke Izquierda Unida (IU) überzeugen konnte, das Selbstbestimmungsrecht der Katalanen mitzutragen.

Der bisherige EU-Abgeordnete der katalanischen Grünen, Raül Romeva, fügte hinzu, dass »das Engagement für die Ausübung eines demokratischen Rechts untrennbar mit der grünen Familie verknüpft ist.«

Siehe auch: 01 02 03 04 05 06 07



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Comentârs

11 responses to “Europäische Grüne für Selbstbestimmung.”

  1. Knickerbocker avatar
    Knickerbocker

    … Europäische Grüne für Selbstbestimmung….

    auch für Südtirol??

  2. Thomas Andreas avatar
    Thomas Andreas

    Bei foppa,taibon ist das leider noch nicht angekommen…die suedtiroler gruenen sind da noch zu italonationalistisch gesinnt.

  3. Knickerbocker avatar
    Knickerbocker

    Schottland-Referendum: Was würde sich nach Unabhängigkeit ändern?

    http://www.profil.at/articles/1411/982/373379/schottland-referendum-was-unabhaengigkeit

    1. kompatscher avatar
      kompatscher

      Der Artikel ist richtig schlecht und einseitig geschrieben, man versteht sofort welche Präferenzen der Autor(in) hat.
      Warum soll Schottland das Pfund nicht weiter benutzen können, wer soll das verbieten? Das ginge nur wenn die Bank of England das Pfund einstampft.

  4. Knickerbocker avatar
    Knickerbocker

    …Warum soll Schottland das Pfund nicht weiter benutzen können, wer soll das verbieten? Das ginge nur wenn die Bank of England das Pfund einstampft….

    Lieber kompatscher, einen solchen Unsinn glaubst du doch nicht im ernst!? Oder doch? Jede einzelne Pfundnote ist Eigentum der Engländer.

    Ein wenig kommen mir die Schotten vor wie das SVP- Südtirol: überall nur die Rosinen herauspicken …

    1. Moderation avatar

      Bitte nutze fortan den Button (»Comentëia«) unter dem Kommentar, auf den du antwortest.

    2. Simon avatar

      Was für den Euro gilt, gilt auch für das Pfund.

      Übrigens war das irische Pfund seit der irischen Unabhängigkeit und bis zum Eintritt in den europäischen Währungsraum 50 Jahre lang gleichwertig (paritätisch) an das britische Pfund gekoppelt. Dagegen hätte Großbritannien nichts unternehmen können — und dasselbe kann selbstverständlich auch Schottland tun (falls es sich nicht gleich zur passiven Nutzung des englischen Pfunds entscheidet).

    3. kompatscher avatar
      kompatscher

      Statt Unsinn zu urteilen, solltest du erklären warum! Der materielle Wert von den Pfundnoten und Münzen gehört der Bank of England, das ist richtig, der transportierte Wert (also das was drauf steht) gehört dem Halter der Note oder Münze egal wo auf dieser Welt. Wer soll die Schotten davon abhalten, weiter mit Pfund zu zahlen? Etwa das britische Heer geht nach Schottland und zieht alle Pfundnoten ein ;-)?
      Wennschon stellt sich die Frage ob es nicht sinnvoller für Schottland ist, eine eigene Währung einzuführen. Damit können sie die Währungspolitik (z.B. Stabilität) selbst gestalten, was mit einer Fremdwährung nicht möglich ist.
      Ich bezweifle auch die andern Aussagen des Artikels, habe aber keine Zeit das zu recherchieren, das sollten ja die Journalisten machen. Leider geschieht das in den seltensten Fällen. So wie dieser Artikel geschrieben ist, hat er nur ein Ziel die Abspaltung zu verhindern. Aber leider macht er dies ohne wirklich in die Tiefe zu gehen, und das macht ihn nach meiner Meinung einfach schlecht man kann auch sagen populistisch.

      1. hunter avatar
        hunter

        völlige zustimmung, nur bezweifle ich, dass ein profil-artikel einen wie auch immer gearteten einfluss auf die abstimmung in schottland hat. er wird die abspaltung weder verhindern noch begünstigen :-).

      2. kompatscher avatar
        kompatscher

        Tja vielleicht soll es ja suggerieren, dass Abspaltung generell keinen Sinn macht, wenn es schon in Schottland nichts bringt ;-). Dafür reichen wischi waschi Darstellungen vollkommen aus. Wie viele hinterfragen schon diese Aussagen? Am Ende bleibt die Botschaft hängen, Abspaltung hat keinen Sinn.

    4. CSVR avatar
      CSVR

      Schottland wird -so die bisherige Darstellung- Teile der Staatsschulden übernehmen und auch die Währung behalten.
      Nur die Staatsschulden übernehmen, die in Pfund laufen, aber eine andere Währung einzuführen, ist ja nicht machbar.
      als ein GB-Minister gesagt hat, das Pfund könne nicht von Schottland übernommen werden, haben die Schotten ihm erklärt, dass dann GB auf allen Schulden sitzen bliebe und Schottland nicht eine Anleihe übernehmen würde.
      Schottland stellt ja ca. 1/3 der Bevölkerung und der Wirtschaftsleistung dar. Wenn man nicht mit Bankrottszenarien denken will, geht das Pfund auch auf Schottland über. Mittelfristig könnte es aber natürlich auch zu einer Währungsänderung kommen, sicherlich aber nicht mit der Unabhängigkeit.
      Südtirol ist ja ein sehr kleines Land und hier wäre theoretisch auch die Schuldenregulierung nach der Unabhängigkeit anders denkbar.
      In S

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