Neben den anonymen (und illegalen) Plakaten, die mit faschistischer Symbolik das 100. Gründungsjubiläum der Faschistischen Kampfbünde zelebrieren und vor wenigen Tagen in Bozen und Leifers aufgetaucht waren, wurden in der Landeshauptstadt weitere — genauso illegale, aber nicht so anonyme — Plakate mit einem Spruch von Benito Mussolini entdeckt. Sie stammen von der Schüler- und Studentinnenorganisation von CasaPound, dem Blocco Studentesco, und verunzieren Wände in der Nähe eines Schulkomplexes in der Carduccistraße.
Das Tagblatt A. Adige berichtet beinahe überrascht — und ohne eine eigene Verurteilung hinzuzufügen — dass manche Bürgerinnen »die Nase gerümpft« hätten. Es wäre aber endlich an der Zeit, den Faschistinnen das Handwerk zu legen. Was machen die staatlichen, aber auch die kommunalen Institutionen, um die Aktionen dieser Menschen- und Demokratiefeinde zu unterbinden? Bislang jedenfalls kaum etwas Wahrnehmbares, das ist eine Schande.
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