Die Europäische Akademie in Bozen lädt am Montag, den 15. September von 17.00 bis 19.00 Uhr zu einem Runden Tisch zum Thema Sezessionsbewegungen: Schottland, Katalonien und neues Europa. Veranstaltungsort ist der Sitz der Forschungseinrichtung in der Drususallee Nr. 1 in Bozen.
Das Programm:
Begrüßung durch den Eurac-Direktor Stephan Ortner
Es sprechen:
- Karl Kössler, Eurac-Institut für Föderalismus- und Regionalismusforschung: Sezession zwischen Recht und politischer Strategie
- Sara Parolari, Eurac-Institut für Föderalismus- und Regionalismusforschung: La Scozia al voto per l’indipendenza: più dubbi che certezze sul futuro
- Matteo Nicolini, Eurac-Institut für Föderalismus- und Regionalismusforschung und Universität Verona: La secessione catalana come esempio di inconciliabilità tra politica e diritto
- Esther Happacher, Universität Innsbruck: Unabhängigkeitsbestrebungen und italienische Verfassung
- Jens Woelk, Eurac-Institut für Föderalismus- und Regionalismusforschung und Universität Trient: Welche Mehrheiten für die Unabhängigkeit? Internationale und europäische Standards
Abschließend spricht Francesco Palermo, Leiter des Eurac-Instituts für Föderalismus- und Regionalismusforschung und Professor an der Universität Verona.
Es moderiert Enrico Franco, Direktor der Tageszeitungen Corriere dell’A. Adige und Corriere del Trentino.
Es ist keine Simultanübersetzung vorgesehen.
2 replies on “Runder Tisch zu Sezessionsbewegungen.”
Auf die inhaltliche Ausrichtung darf man gespannt sein… zumindest einige Vortragstitel legen den Schluss nahe, dass es sich Eurac-typisch um eine sehr konservative Veranstaltung handelt, die den tatsächlichen Entwicklungen höchstens hinterhechelt. Mal sehen.
Was wäre wenn man in alle Thesen des Manifests der brennerbasisdemokratie den Begriff Südtirol mit Trentino-Südtirol oder “Welschtirol” ersetzen würde?
Was wäre wenn man die Internetseite von brennerbasisdemokratie in Tiroler Basisdemokratie umbenennen würde?
Go big or go home?